J Vouder
gelingẽ / aus jhr ein recht fuͤrst vñ hirt / der vns
wol regiren wirt / wuͤnderlich entspringe·e
Als er nu die stet erkant / thet er fleis mit sor gẽ /
das jhm auch die zeit genant / nichts meer wer
verborgenn / ruffet die weisen beseyt / fraget sie
vmb welche zeit / der steꝛn wer erschienen / da eꝛs
aber het erfoꝛscht / dʒ er leschet seinẽ doꝛst / sprach
er falsch zu shnen Macht euch auf gen bet
leem / eilet hyn von stunden / deñ hie ʒu jerusalẽ /
wirt das kindt nicht funden / nur suͤchts dort vñ
weñ jhrs habt / angebet vñ wol begabt / so thut
mihrs zu wissen / auf dz jch mich gleicher weiß /
vor jhm mit geschenck beweiß / vnd des seyt be
flisseun Da sie seinen boͤsen sihn / gruͤntlich
nicht vernahmen / sonder vnterricht von jhm /
auf die strasse kamen / sahen sie vñ nicht vngern /
vor jhn gehn den liechten stern / vnd oben auff
treten / zeigen mit seim selle stehn / das sie jnns
haus solten gehn / vnnd das kindt anbeten
Also gingen sie emhyn / bettens an von stundẽ /
ob sie wol keñ schein bey jhm / auch kein reych
tumb funden / doch beweisten sie jhr hertz / vnd
oͤffneten jhre schetʒ / schanckten jhm mit frꝛeudẽ
mirr weyroch vnd koͤstlich golt / da bey es 8*
n dencken