208 Von allerhand Tortem
wie bey denen vorhergehenden allbereits gemeldet
worden; streuet Zucker darauf, und laßet ihn
backen, so bekommt er ein braunes Haͤutlein, und
wird gut und wohl geschmack seyn.
Franzoͤsische Torte von Eyern.
Thut Pomeranzenbluͤth. Wasser, ein Stuͤck
Zucker, ein wenig Butter und Eyerdottern zusam⸗
men. Machet wie einen Rahm daraus, und
schlaget ihn in einen feinen duͤnnen Telg in die Tor⸗
ten Pfanne, macht den Rand daran schmal, reibet
gruͤne Citronenschaalen darauf. Lasset eure Torte
backen, und glacirt sie fein sauber.
Torten von gruͤnen Erbsen.
Man paßiret gruͤne junge Erbsen in Butter
und wenn sie weich sind, so stoͤßet man solche in ei⸗
nem Moͤrsel, thut sie so dann heraus in einem
Reib⸗Asch, schuͤttet in Milch geweichte und wie⸗
der ausgedruckte Semmeln darzu, ingleichen dreth
Viertel Pfund klein gehacktes Rindermark, Muf—
catenbluͤten, Citronenschaalen, Zucker, klein ge⸗
schnittene Mandeln, ein halb Noͤßel suͤßen Rahm;
schlaͤget auch zehen ganze Eyer, und von acht Eyern
die Dottern darein, und ruͤhret es wohl ab. Wenn
es nun genug geruͤhret worden, so schlaͤget man ei⸗
nen Teig in eine Torten ⸗Psanne, und machet sie
fertig, gleich als die letzte AepffelTorte.“ J
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