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Christliche Trost, Rede. 22
schen Frohn⸗Geister / meine lieben vorangeschickte Ge⸗
hruͤdere / die schweben und sind taͤglich um und bey mir;
Und ja ja: Freude / die kein Aug gesehen / und kein Ohr
gehoͤret / fuͤhle ich nun nach Vergnuͤgen / doch unersaͤtt⸗
lich. Habet Danck / habet Danck! tausend gute
Nacht! mir ist wol! Ach des schoͤnen Trost⸗Briefs!
dessen sich Christliche Eltern / fuͤr gewiß (waͤnn es nur
aus Goͤttlichem Zulaß geschehen daͤrffte) offt von den
lieben Ihrigen wuͤrden zu getroͤsten haben / aus den Lust⸗
bereiteten / nie-gesehenen / und nie erhoͤrtenFreuden ⸗Woh⸗
nungen / des ewigen Lebens herab.
Wir fahren aber weiter fort / in der Betrachtung
und Trost-Erinnerung unserer schoͤnen Himmel Wor⸗
ten Pauli. Etliche aus den AltPaͤttern / sind uͤber diefe
Paulinische Wort nicht gar zu einig in ihrer Meinung
gewesen / indeme theils durch das zubereitete Ding / da⸗
von der Apostel in angezogenen Worten redet / haben
verstehen wollen / das kindlich groffe / und gottseelige Ge⸗
heimnuͤs der allerheiligsten Mensch⸗Werdung des ewi⸗
gen Sohns Gottes; so freylich niemalen erhoͤret wor⸗
den / und auch von niemand genugsam begriffen und er⸗
forschet werden kan. Allein die geswieseste und einhellig⸗
ste Verstaͤndnis der meistenGelehrtemuͤber solche Wort /
ist und bleibet doch diese: Daß Esaias und Paulus dat
durch nichts anders meinen / als einig und allein den
Himmel / oder das ewige Leben. Dan durch die schoͤ⸗
nen Trost⸗Wort : das GOtt bereitet hat / will uns der
5. Geist gleichsam lehren / daß die himmlische Freude/
keine menschliche / sondern eine recht Goöttliche Freude
sey. Und zwar theils darum: Dielvelen GOTZꝛ sel⸗
ber das Obsedum und die Urfach derseiben st. Dann
Er wird uns alles in allen feyn / aus der Offen barung
Joh. im 21. Unser Leib und Seci wird sih frec
dem lebendigen GOTT / da werden wir recht unsere
Ciii Lust