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— 148 —
Von hier aus können wir die Mauer längs des noch erhaltenen
Schießgrabens, der 1485 den Armbrustschützen eingeräumt wurde,
deutlich verfolgen bis zu der ehemaligen Schmelzhütte der Rotschmiede
„auf dem Sand.“ An Stelle des 15883 erbauten Schießhauses, das
jetzt dem Militärfiskus gehört, stand früher wahrscheinlich das Pleiden—
haus (Zeughaus) neben dem noch 1388 ein „Lederertürlein“ genannt
wird, das sich wohl am Ende der Lederer-, jetzt Tuchergasse befunden
haben wird.
Hier machte die Mauer plötzlich eine scharfe Biegung nach
Westen. Ungewiß ist, ob die jetzige Neuegasse, die noch 1401 in einer
Urkunde „hintere Ledergasse“ genannt wird, innerhalb oder außerhalb
von ihr herlief. An der Stelle etwa, wo Heugäßchen und Neuegasse
auf den Spitalplatz einmünden, stand das Moler- oder Mahler-Thor
(Müllerthors. Vom Molerthor zog sich die Mauer über den Spitalplatz
und darauf in einer durch starke Türme geschützten geraden Linie über
die beiden durch die Spitze der Insel Schütt geschiedenen Arme der
Pegnitz. Im nördlichen Pegnitzarm bei der Synagoge sehen wir einen
jetzt mit Erlen bewachsenen Mauerrest aus dem Flusse ragen, als
den letzten Teil des Pfeilers, der hier beim Pegnitzeinfluß die Stadt—
mauer tragen half. Von den Türmen steht noch der vorhin genannte,
1323 erbaute und ein anderer, aber bedeutend verkürzter an der Heu—
wage. Jener war der Schuldturm für Männer, das sogen. Männer⸗
eisen, ihm entsprach auf der Südseite der Pegnitz ein anderer, „der
Weiberschuldturm“ oder das Weibereisen, der schon im Jahre 1812
nebst den Verbindungsmauern und den Bögen über die Pegnitz ab—
gebrochen wurde. Die die beiden Schuldtürme verbindende Brücke hieß
die Schuldbrücke. Man hat sie sich wohl ähnlich vorzustellen, wie den
Henkersteg oder wie die noch jetzt am Ein- und Ausfluß der Pegnitz
borhandenen Mauerbögen. Wenigstens wird uns berichtet, daß man
gegen Ende des 15. Jahrhunderts „auf den alten Schwibbögen bei den
Schuldtürmen, dadurch ehemals die Pegnitz in die Stadt geflossen,
Wohnungen für die Stadtknechte gebaut habe.“
Auf der Lorenzerseite zog die Mauer längs dem Nonnen- und
Totengäßlein bis zum inneren Frauenthor, das 1499 abgebrochen
wurde. Hinter dem Theater ist noch ein Stück Graben offen, der
ehemalige Lorenzer Schießgraben und in der Nähe des alten inneren
Fraueuthors ist der Eingang zu dem ehemaligen „Herrenkeller“, der
sich unter der Königsstraße bis unter das Hallgebäude hinzieht.
Zu diesem auf 26 Pfeilern ruhenden 447 Fuß langen Keller
wurde der alte Stadtgraben verwendet. Über ihm wurde dann 1489
durch den Baumeister Hans Behaim das stattliche „neue Kornhaus“