Metadaten: Markgrafen-Büchlein

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“hrist sei und schon längst die evangelische Lehre in seinem 
‚ande ausgerotteß hätte, wenn er nicht Aufruhr befürchtete. 
Durch den Sieg des Kaisers bei Mühlberg schien die 
Sache der Protestanten für immer verloren zu sein. Aengstliche 
jemüter, denen vor jedem Fortschritt des menschlichen Geistes 
chwindelt, dummfanatische Ratgeber, die in ihrer thörichten 
Yut in die Speichen des rollenden Zeitrades griffen und es für 
>icht hielten, ein auf die Erde ausgegossenes Wasser wieder in 
‚as Gofäss zu bringen oder den abgebrochenen Baum wieder 
inzupflanzen und blühend zu machen, diese Kreaturen schlä- 
arten den Kaiser in der Hoffnung ein, dass man alles wieder 
af den alten Zustand zurückbringen könne und müsse. Solche 
jückkehr vorzubereiten und allen weiteren Fortschritt aufzuhalten, 
rliess der Kaiser von Augsburg aus ein im Geist des Katholizismus 
ntworfenes „Edikt“. Dieses Edikt, welches die Heiligen-Ver- 
hrung, die Messe mit dem Frohnleichnamstage, den lateinischen 
tesang und andere katholische (jebräuche wieder einsetzte, sollte 
instweilen (interim) bis zum nächsten „Konzil“ Geltung haben 
nd hiess darum auch kurzweg das Interim. Dem Kaiser zu 
tefallen zwang Albrecht seine Unterthanen und die seines 
Tündels Georg Friedrich zur Annahme des Interims, das aber, 
vie es meist bei Kompromissen der Fall ist, keine der beiden 
7arteien befriedigte, weder die Protestanten noch die Katholiken. 
ur Ulrich von Württemberg und Ifalzgraf Friedrich nahmen 
x an. Aber in Albrechts Landen stiess seine Einführung auf 
len heftigsten Widerspruch. 
Zunächst wandte sich Markgraf Albrecht an die Geistlich- 
keit und bestellte sie nach Kulmbach. Die fürstlichen Kom- 
missäre, namentlich der Kanzler Strass und der Hofrat Hans 
Sigmund v. Lüchau, wären zur Annahme des Interims bereit 
zewesen. Sie suchten den Geistlichen dessen Notwendigkeit 
vor allem dadurch mundgerecht zu machen, dass sie dasselbe 
in die Form einer protestantischen Kirchen-Ordnung umgossen. 
Aber die Geistlichen liessen sich dadurch nicht irre führen. 
Sie erliessen am 22. November 1548 einen feierlichen Protest 
zegen das Interim. Diese „Erklärung der Herren Theolo- 
gorum“ — so war ihr Protest betitelt — nahm der Fürst 
äusserst ungnädig auf und Äusserte sich am 25, November 
hiezu: „Sie wäre hinterlistig, dunkel und widerwärtig.“ Er 
zab noch eine „allerletzte Bedenkzeit von 14 Tagen“, ob sie 
die Kirchen- Ordnung annehmen wollten oder nicht. Aber die 
avangelischen Geistlichen ignorierten diese Bedenkzeit. Nun 
versuchte der Fürst, die weltlichen Stände für das Interim zu 
gewinnen. Aber auch diese blieben, mit wenigen Ausnahmen, 
standhaft und protestierten dagegen. Entschlossen, einmal durch- 
zugreifen, liess der Fürst die „Kirchen-Ordnung“ am 11. Jan. 1549 
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