Volltext: Kurzer Bericht von dem Alterthum und Freyheiten des freÿen Hof-Markts Fürth samt denen Prospecten des Hof-Markts, der Kirchen, der vornehmsten Gebäue und der umligenden Gegend

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— nicht er genannten Heiligen ist des Herrn Domm⸗ robstens Hochwuͤrde 
mangelt. und * n 
Weiln Ihr. Hochfürstl. Ourchl. von Brandenburg: Onoltzbac deede geyston Kirche liegernde Capelle ist unstrittig alter 
die gehee und andere hohe Gerechtigkeiten — 9 abe d Zitche goit/ —— — 
doben Selbige diesetbs ein shonee Gehen vede de aunte e Sn diel ist wisend /dat siedem Gedachenus des end 
ebauet / und darein Hervs Beamte / weichen nebenst deuen sahenen zeu Grabs gemiedmet .obwdim ancht erweidach Zann aud bon 
eet Francrfurter Viessen annd anderwerig uc Vem. Son Quer uns wurden hedessen bis nach der zersiorten 
die Fraigte und Frevel Sachen / Zoll. Berwaltung / und undere St, Marting Capelic ausserhaub Fursch deren oben en ge⸗ 
mehr die Aufsicht aufgetragen / gesenet wie dann nch an dieee easarihen eee eeeurcne— 
eede ee Wenoce Marggrassche vast uun an tags Ragmittag / und zwar nach geendigten Gottesdienst / sich die 
g re Jgend dieses Hofmarckts Furth mannißhen dnt weiblichen Ge⸗ 
Die ed Hitadt Nurnberg / weiche nebenst andern hier nn auf die / naͤchst gedachter Si. Martins Capel Zelegene 
habenden Gerechttiten viel Unterthanen zehlet / hat auch gleich · pfarr Wiest/ sammeit hasbenen Oster Eyhern und andern Kurhpei. 
sus ehedessen dren iir amnhro aber zwey Haudtleuthe / samt einem sich ergohhet und — — folglich hey aͤnbrechenden dibend Paa⸗ 
Nuͤrnbergischen Amtknecht. und Paar / und zwar erstlich die Knaben / folglich die Maͤgdlein sich 
eenn von dem Weltlichen / es wird auch etwas weniges zusamm gesellen / die gewoͤhnliche Ae anstimmen / und in 
von dem Geistlichen zu erwehnen seyn. Die groff⸗ Kirche in Fuͤrth / olchen Umgang / durch den gantzen eree uͤrth durch / nach den 
so dem Heil. Ertz Engel Richael gewiedmet / Ni an schoues Gebaͤu / Kirchhof / um die Kirche / und die apelle des Heil. Grabs herum 
wie wol dessen Alter üund Erbaumg nicht eigentlich zu bezielen und vallfahrien / und sich daben ihres Siegreich⸗ erstandenen Oster⸗ 
anzuberaumen / und hat es ver muthlich die i Mildig⸗ Komge aus dem de Wrnb Christ⸗gebuhrlich erfreuen 
keit zur Erbauerin gehabt / wie dan auch noch die seidige deten un gs die grosse Kirche von innen andelangt / nag sie wol vor ei⸗ 
terhaiterin / und ein Hoch Edler Rath der Sladt Nuͤrnberg im ne der Schonsten auf dem gantzen umliegenden Land gelten / und 
Jhr 1067. selbige verneuern / und mit einer Orgel versthen lassen. das praͤchtige Argelwerck / so erst in Jahr 1687. melsteno auf niben 
Dahero auch der Kirchen⸗Gerechtigkeiten im Geistlichen / lediglich Beytrag der Gemein aufgerichtet worden / inanches in den schoͤn⸗ 
von Hochbemeldten Magistrat, samt denen zibeyen Seelen Hirten / sten und Polckreichsten Staͤdten trohen. Die Geniaͤhlde und an⸗ 
welchen die Aufsicht dieser eeen Gemein auf die Seele gebun⸗ deres / die Kirchen zierende Seraͤthe / sind sehens werth und preißlich / 
den und anvertrauet / nebenst denen Schuihedienten umd dnoern noch mehrers aber ist die Gůte des allgewaltigen GOttes zu pteisen 
mehr zustaͤndig. Uber die Eintunfften dee Gotteshauses oder so⸗ und zu beuedeyen / dat er die Schat⸗ seines geheiligten Aee 
gantze
	        
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