Volltext: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Hansen Reuhen, briefmalern, wırd das meisterrecht 
zu treiben erlaubt. 
1159, [1591, XII, 5 a] 10. März 1592: 
Vincentz Martinengo, venedischer goldtdrat- 
zieher, kommt vor. 
1160, [1591, XII, 14 b] 14. März 1592: 
Paulussen Steeg, goldtschmidt, soll man auf sein 
suppliciren erlauben, mit vorbehaltung seines bürgerrechtens zwai 
jar lang heußlich zu Stettin in Pommern zu wohnen. 
1161. Hansen Neidthart%, briefmaler, wird das 
meisterrecht zu treiben e7/aubt. 
116%, [1592, I, 29 a] 7. April 1592: 
JjoachimSeizmair”, goldschmidtgeselle, kommt vor. 
1163. [1592, I, 56 a] 19. April 1592: 
Auff Jacoben Richters%®, mahlers zu Dreßden, 
schreiben und bey einem eignen potten überschickte gemähl 
etlicher gehaltenen ringleinrennens ist verlassen, dem potten die- 
selbige sampt vier gulden für die zehrung wider zuzustellen und 
zu sagen, das diese gemähl ein erber rath zuvor hab. 
1164, [1592, I, 64 a] 21. April 1592: 
Paulußen Gickh% von Preto inn Brabant, einen 
seidenknöpff- und schlingenmacher, ... soll man... 
zum bürgerrechten kommen lassen, aber Hector Udart von 
Pariß, hendtler mit venedischen und nürmbergischen wahren, 
dasselbig ablainen. 
1165. [1592, I, 74 b] 26. April 1592: 
Frantz Köllin, goldtschmidtgeselle von Lü- 
beckh, welcher itzt alhie arbeiten soll, soll in Augsburg dıe 
Tochter des Jeremias Bair®) zu fall gebracht haben. Dre Stadt 
1) Vgl. Zahns Jahrbücher 1, 230 (1592). 
2) Im Goldschmiede -Verzeichnis Nr. 566 (zwischen 1586 und 1620) als 
Silberarbeiter. Rosenberg Nr. 1282 (»Meister 1594«). Roth, Geschichte des. 
Nürnbergischen Handels 2, 101. Mitteilungen des Vereins für Gesch. der Stadt 
Nürnberg X, 55 (1606). 
3) Vgl. Jahrbuch der Kunstsammlungen des A, K. H. Bd. VII Nr. 5519 
(1592; zusammen mit seinem Bruder Caspar). 
4) Ein Paulus Gickh, der wohl mit dem unsrigen identisch ist, starb am 
12. Februar 1604 und liegt auf dem Johannisfriedhofe begraben. Vgl. Trechsel S. 325. 
5) Doch wohl ein jüngerer Goldschmied dieses Namens wird in den Augs- 
burger Goldschmiedetafeln zum Jahre 1623 aufgeführt. Vgl. Weiß, Das Handwerk 
der Goldschmiede in Augsburg S. 320.
	        
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