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Hansen Reuhen, briefmalern, wırd das meisterrecht
zu treiben erlaubt.
1159, [1591, XII, 5 a] 10. März 1592:
Vincentz Martinengo, venedischer goldtdrat-
zieher, kommt vor.
1160, [1591, XII, 14 b] 14. März 1592:
Paulussen Steeg, goldtschmidt, soll man auf sein
suppliciren erlauben, mit vorbehaltung seines bürgerrechtens zwai
jar lang heußlich zu Stettin in Pommern zu wohnen.
1161. Hansen Neidthart%, briefmaler, wird das
meisterrecht zu treiben e7/aubt.
116%, [1592, I, 29 a] 7. April 1592:
JjoachimSeizmair”, goldschmidtgeselle, kommt vor.
1163. [1592, I, 56 a] 19. April 1592:
Auff Jacoben Richters%®, mahlers zu Dreßden,
schreiben und bey einem eignen potten überschickte gemähl
etlicher gehaltenen ringleinrennens ist verlassen, dem potten die-
selbige sampt vier gulden für die zehrung wider zuzustellen und
zu sagen, das diese gemähl ein erber rath zuvor hab.
1164, [1592, I, 64 a] 21. April 1592:
Paulußen Gickh% von Preto inn Brabant, einen
seidenknöpff- und schlingenmacher, ... soll man...
zum bürgerrechten kommen lassen, aber Hector Udart von
Pariß, hendtler mit venedischen und nürmbergischen wahren,
dasselbig ablainen.
1165. [1592, I, 74 b] 26. April 1592:
Frantz Köllin, goldtschmidtgeselle von Lü-
beckh, welcher itzt alhie arbeiten soll, soll in Augsburg dıe
Tochter des Jeremias Bair®) zu fall gebracht haben. Dre Stadt
1) Vgl. Zahns Jahrbücher 1, 230 (1592).
2) Im Goldschmiede -Verzeichnis Nr. 566 (zwischen 1586 und 1620) als
Silberarbeiter. Rosenberg Nr. 1282 (»Meister 1594«). Roth, Geschichte des.
Nürnbergischen Handels 2, 101. Mitteilungen des Vereins für Gesch. der Stadt
Nürnberg X, 55 (1606).
3) Vgl. Jahrbuch der Kunstsammlungen des A, K. H. Bd. VII Nr. 5519
(1592; zusammen mit seinem Bruder Caspar).
4) Ein Paulus Gickh, der wohl mit dem unsrigen identisch ist, starb am
12. Februar 1604 und liegt auf dem Johannisfriedhofe begraben. Vgl. Trechsel S. 325.
5) Doch wohl ein jüngerer Goldschmied dieses Namens wird in den Augs-
burger Goldschmiedetafeln zum Jahre 1623 aufgeführt. Vgl. Weiß, Das Handwerk
der Goldschmiede in Augsburg S. 320.