96 Gster⸗ Lieder.
die Suͤnde abgethan / damit dem
Tod genommen / all sein Recht und
und sein Gewalt / da bleibet nichts
denn Todes Gestalt / den Stachel
hat er verlohren / Halleluja.
Es war ein wunderlicher Krieg /
da Tod und Leben rungen:/ꝛ Das
Leben behielt den Sieg / es hat den
Tod verschlungen: Die Schrifft
hat verkuͤndigt das / wie ein Tod den
andern fraß / ein Spott aus dem
Tod ist worden / Hallelusjaa.
Hie ist das rechte Oster⸗CLamb /
davon GOtt hat gebotten: /: Das
ist an deß Creutzes Stamm / in
heisser Lieber gebraten / deß Blut
zeichnet unser Thuͤr / das haͤlt der
Glaub dem Tode fuͤr / der Wuͤrger
kan uns nicht ruͤhren / Halleluja
So feyren wir das hohe Fehst /
mit Hertzen⸗Freud und Wonne:
Das uns der HErre scheinen laͤst/
er ist selber die Sonne / der —
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