576 Fünfter Teil. Die öffentlichen Ausgaben von 1431 bis 1440.
Österreich von Erfahrung wegen des Korns schickte: wie und ob man
das danieden bestellen, und was das herauf kosten, und wie man das bis
hierher erzeugen möchte? Und auch den Hrzg. von Österreich zu bitten,
uns zu gönnen, das in seinem Lande also zu bestellen; das er auch
gethan und uns sechs Schiffsladungen mit Korn also erlaubt und uns
darüber seinen Brief gegeben hat, in seinen Landen zu kaufen und herauf-
zuführen. Derselbe Brief hat 16 G“"8s gekostet, die derselbe Hans Ulmer
dafür ın die Kanzlei gegeben hat, und die in die ehgenannte Zehrung
mit eingerechnet sind. Und er war 6 Wochen aufsen“.!) R38IX: 2%
„gen Bernheim, als sie uns von des Zolls wegen, den man bei ihnen ver-
künden wollte, verschrieben hatten“. R38X: 13 £ „gen Schwabach zum
Bischof von Passau“. R39VI: 5% „zu Graf Michel von Wertheim von
Erfahrung wegen des neuen Zolls zu Franken“. R39VIII: 20 % 10 ß „zu
zwei Malen zu dem von Plauen von der Fehde wegen, die der von
Schwamberg gegen uns vorgenommen hatte“. R39VIII: 20% „auf dem
Tag zu Hrzg. Ludwig dem Älteren, als er uns um unsere Botschaft ge-
schrieben hatte; und zu Graf Michel von Wertheim zum zweiten Tag,
als er uns auch um unsere Botschaft geschrieben hatte“. R39XI: 1&
9ß 6hl „gen Parsdorf zu dem von Plauen“. R39XI: 5@% „als er zu
uns. H. Hrzg. Ludwig dem Älteren gen Neuburg geritten sein sollte und
dalag und nicht mit ihm übereinzukommen vermochte von der Nahme
wegen“ etc. R39XII: 126 (=13&4 2%) „zu Frankfurt in der Wahl
ans. gn. H. des Röm. Königs Friedrich, als ihn der Rat von Erfahrung
wegen der Läufe daselbst dorthin sandte“.
(1. F. Weidner verzehrte: R31IV: 11% 9 ß 8 hl „zum Bischof von
Köln von der 1000 G wegen, die er uns für den von Plauen schuldig
ist“. R31V: 4@% 15 £ „zu den elsässischen Städten von des Bischofs von
Köln Schuld wegen, ob sie uns darin Förderung thun möchten mit ihrer
gewöhnlichen Steuer, die sie einem Römischen König geben, und die
derselbe Bischof jetzt von des Reichs wegen einnimmt“. R31VII: 9&
8 ß „abermals gen Köln von des Bischofs von Köln Schuld wegen“.
R31IX: „abermals 17% 5 @ zum Bischof von Köln von der 1000 G, des
von Plauen Schuld, wegen“. R31XII: 15 & 19 ß „abermals zu reiten zu
den elsässischen Städten von ihrer Steuer wegen, die uns der Bischof
von Köln zu ihnen verschickt hatte, als von der 1000 G wegen, die er
ans von des von Plauen wegen schuldig ist“.
(2. Peter Weineugel verzehrte: R32IV: vergl. Eber Has. R32VII:
1) Wir haben die 16 G"s (— 21 % 12 ß) bereits oben pg. 508 unter den Aus-
gaben für fremde Kanzleien verrechnet, sodafs hier nur noch 63 % % ßB als Zehrgeld
übrige bleiben.