Metadaten: Adam Krafft und die Künstler seiner Zeit

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haben, fur alle ding zu vordern dann sibenhundert gulden. Die— 
selben sibenhundert gulden soll im der mergenant herr Hans 
Imhoff, wo er anders erkennen mag, das er solchs an dem mer— 
genanten werck verdint hab, williglich geben; wo in aber gedeucht, 
'olch sibenhundert gulden nit verdint het, und sich sunst mit ein— 
einander nicht vereinen mochten, so mag yetliche parthei zwen man 
neben I]), und was dieselben vier' erkennen mugen, das er min—⸗ 
der dann sibenhundert gulden verdint hab, als vil minder soll im 
gegeben werden. Wo sich aber die vier nicht vereinen mochten, so sollen 
dieselben vier gut macht haben, einen obman zu nemen. Was 
dann untter den vieren mit sampt dem obman gemacht wurdt, im 
zu geben, das soll geschehen und dobei bleiben Aber uber siben⸗ 
hundert gulden soll im nicht gesprochen noch gegeben werden. 
Und des zu urkund so sind also zwen gleich lauttent brieff ge— 
schriben worden und yetlicher parthey einer gegeben, und darzu 
von dem mergenantten herren Hannsen Imhoff dem eltteren und 
maister Adam Krafft pildhauer gepetten die erbern und weisen 
Jorg Hollstzschuher und Michel Lemlin, das sie ihre insiegel auff 
dise bede brieff gedruckt haben, daruntter sich bede parthey ver— 
pinden, das alles wie oben geschriben stet, stet und vest zu haltten 
getreulich und an alles geverdt, des wir obgenant Jorg Holtz- 
schuher und Michel Lemlin also geschehen bekennen, doch uns und 
unnsern erben an sohne] schaden. Geben am pfintztag an sant 
Marx tag des heiligen Ewangelisten, als man zelt nach Cristi 
unnsers liben Herren gepurt tausend vierhundert und im dreyund— 
neuntzigisten jare Donnerstag den 25. April 14931.“ — Unter 
der Urkunde sind die Siegel der Holtzschuher und Lemlin noch 
erhalten. 
Neudörffer giebt in seinen Nachrichten über Nürnberger 
Kuͤnstler 1600 als Jahr der Vollendung des Tabernakels an. Dies 
nahmen bisher alle Kunsthistoriker auf Treu und Glauben hin und 
wvaren der Meinung, daß, da Hans Imhoff d. ä. schon 1499 starb, 
er die Vollendung nicht überlebt habe, und daß sein Sohn, dem 
das Kunstwerk so gefiel, dem Meister noch 70 fl. mehr ausgezahlt habe. 
Eine Thätigkeit von sieben Jahren am Sakramentshäuschen mußte 
auffallen, da sich doch der Meister verpflichtet hatte, das Werk in drei 
Jahren zu vollenden. Auch wären dann alle anderen Skulpturen von 
) Muß wohl „nemen“ heißen. 
Raun, FKrafft.
	        
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