Volltext: Aus Heimat und Vaterhaus

10. Der heimweg. 
Stückla fällt vo meiner Jugend 
4 Mir öfter ei: Ih woar amol 
Ba den Verein „der Bund der Tugend“ 
Ban Uränzla in an höisig'n Soal. 
Wahl ih nu woar a Borsch a junga, 
Hob ih su wöih mers halt dau macht, 
Ah fleißi trunkenn, tanzt und g'sunga 
Bis a poar Stund nauch Mitternacht. 
Wöi mer si thout am Hhamwög mach'n, — 
Ih hull mein Ruck as der Gard'rob, — 
Sog' ih zu meini Freund mit Lach'n: 
„Bin frauh, daß ih nit hauch heunt hob! 
Ih mouß morg'n fröih in's G'schäft ball kumma, 
's is gout, wenn mer is dau recht g'sund!“ — 
Af amol dau mach ih an krumma 
Schriet — Pumpslieg ih die Stöig'n scho drunt! 
Mir hob'n si nau goar nit lang b'sunna, 
Wahl d' Nos'n wund — a sua Peechl — 
Und senn glei hi zon nächst'n Brunna 
Und mach'n kalti Ueberschlös. — 
Wöis endli häiert af zon Blout'n, 
Denk ih: „Geitz nehmst die ober z'samm, 
„Daß Allers si nu wend zon Gouwt'n, 
„Und daß d'öitz kummst goar glückli hamm!“ —
	        
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