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ter System ein zusammenhängendes und wolge—
ordnetes Staatsgebäude verstanden werden, so ist
nicht zu begreifen, wie man in diesem Gebäude,
das was zu seiner Bevestigung und Verzierung
gehört, übersehen mögen. Ackerbau, Fabriken,
Gewerbe und Handel, sind an sich die wichtig—
sten Gegenstände der Staatswirthschaft, diese
aber ist ein Haupttheil ienes Systems. Laßt es
dabei an Männern von tiefer Einsicht und aus—
gebreiteter Gelehrsamkeit fehlen, so gebrichts dem
Staat an seiner ersten Zierde, und an wahrer
innerer Stärke. Man sage nicht, es sei genug,
wenn die, so das Staatsruder führen, in Wissen—
schaften geweiht und heller Denkungsart seien.
Wird die Bemühung dieser Männer nicht sehr
oft fruchtlos, wenn von ihnen herab, die Stufen—
folge der Kenntniß unterbrochen ist, wenn ihre
Subalternen nicht die Fassungskraft haben, die
nothwendig dazu gehört, den Geist der Gesetze
und ausgehenden Verordnungen zu verstehen und
sie wirksam zu machen. Wolle, Stahl, Eisen
und andere in Fabriken bearbeitete Materialien,
lassen sich wohl durch Maschinen behandeln. Al—
lein, mit Menschen ist es ganz was anders. Die—
se leiden keine maschinenmäßige Einrichtung. We—
nigstens sollten sie nicht als Maschinen durch
Ma—
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