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zwanzigjährige Amtsjubelfeier des verdienten J. Bürger-
meisters Dr. Binder, die éinen so grossartigen Packel-
zug der Bürgerschaft hervorrief. wie ihn die Stadt wohl
noch nie gesehenu.
Um diese Zeit begann sich eine drückende Stimmung
in den Gemüthern der Bevölkerung kund zu geben. Eine
bureaukratische und hierarchische Regierung hatte es
nicht vermocht von ibhrem volksbeglückenden Wohlwollen
las Volk zu überzeugen. Dazu kamen noch die Miss-
ernten der Jahre 1845 und 1846, die eéine allgemein
sehr fühlbare Theuerung hervorgebracht. Wie gewöhn-
lieh betrachtete das Volk als die Ursachen der Theuerung
weniger die schlechten Ernten, als einen wucherischen
Getreidehandel, für den es die sprechendsten Beweise
haben wollte. Die PErbitterung der ärmeren Klassen
wuchs von Tage z2u Tage und richtete sieh besonders
gegen einige Bürger, welehe man im Verdachte des
Kornwuchers hatte. Am 26. April 1847 wurde in der
ganzen Stadt ein Krawall vorausgesagt, der Abends vor
éinem Hause auf der Schütt stattfinden sollte und auch
wirklich mit einbrechender Dunkelheit in so energischer
Weise in Scene gesetzt wurde, dass Genéralmarsch ge-
schlagen werden musste. Auch ein Haus in der Binder-
gasse und éines in der Langengasse wurden von der em-
pörten Menge bedroht, bis Kavallerie- und Infanterie-
abtheilungen im Véreine mit der Landwehr die Haufen
auseinandertrieben und die Ruhe wieder berstellten.
Aber schon zeigte sich in der Bevölkerung, und zwar
selbst in den gebildeteren Klassen auch eine politische
und religiöse Aufregung, die durch die Vorgängé jener
Zeit in Deutschland, durch den von Lola Montez bewirkten
Sturz des verhassten Abel'schen Ministeriums, das Auf-
treten Ronges, die Ereignisse in Schleswig-Hotlstein, den
dSonderbundskrieg, die Kammerdebatten und Scandalpro-
zesse in Paris, und wohl auch durch die patriotischen
Dichtungen Herwegs, Preiligraths, Hoffmanns von Fallers-
leben, Dingelstedts u. A. nicht wenig genährt wurden. Der