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Gegen das Ende des XV. 'und zu Anfang des XVI.
Jahrhunderts stand die Stadt Nürnberg auf dem höchsten
Gipfel ihrer Macht und Blüthe. Noch war Amerika zu
kurze Zeit entdeckt, als daß sein nachher so mächtiger Ein—
fluß auf alle Handels-Verhältnisse bereits fühlbar geworden
wäre, und der neue Weg, den Vasco de Gama den Schiffern
um das Vorgebirge der guten Hoffnung nach Indien gezeigt,
hatte die alte Handelsstraße durch den arabischen Meerbusen,
die Landenge von Suez und das mittelländische Meer noch
aicht verödet. Einer der hauptsächlichsten Verbindungswege,
velche von den italienischen Seestädten nach dem Norden
führten, ging über Nürnberg, dem Knotenpunkte einer Menge
von allen Himmelsgegenden her in ihm zusammenlaufenden
Straßen, und hiedurch wurde die Stadt zu einem der bedeu—
tendsten Handelsplätze der damaligen Zeit. Zugleich hatte
sie durch die im bayrischen Erbfolgekrieg gewonnene Erwei—
terung ihres Gebietes eine größere politische Bedeutung er—
langt, welche ihr freilich, wie wir bereits gesehen haben, eine
Quelle unsäglicher Zwistigkeiten geworden ist, die in den
Fehdezeiten Blut und Geld gekostet, und später zu kostspie—
tigen Prozessen Veranlassung gegeben haben.
Das Nürnberger Gebiet, mit welchem die Stadt im Jahre
1806 an die Krone Bayern überging, war bis dahin in meh—
rere Pflegämter eingetheilt; dieselben waren:
Zunächst an der Stadt selbst: 1) Wöhrd, M Gostenhof;
in weiterer Entfernung: 3) Altdorf, 4) Lauf, 5) Hers—
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