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Bin i als Verwalter g'stand'n,
Und dös stünd' mer heunt no oh
Ober mit'n Rechnungswös'n
Und mit den verdammt'n Göld, —
Ba mir wär's wuhl richti g'wös'n,
Mber aff die Letzt haut's a'föhlt.
Ung'fähr blöiht mei Glück von weit'n:
KRummt a Schauspielg'sellschaft oh;
Denk' i, ob i ba den Leut'n
Dau mei Glück nit mach'n koh?
Frang' glei, ob s' mi brauch'n könna?
Sog'n s': Ja wuhl, meih'r no;
fraug' i, wos s' mer geb'n thenna?
Bob'n s' g'sagt: Dös ait si scho
Bin nau su miet fortmarschöiert,
Und in andern Tog scho draf
bhob'n s'glei mei Kunst proböiert,
Hob'n g'sagt: Röcht gout und brav!
Und su senn mer rummerzug'n,
Ueberol ner etli Tog', —
Mi haut oft der Hunger bug'n.
Daß is's goar nit sog'n mog.
G'fall'n häit' mer doch dös Löb'n,
Wenn i ner häit' meih'r g'hat;
Su haut An ka Mensch nir göb'n,
Daß mer si könnt' ess'n satt.
Länger kon i mi nit plaug'm,
Göld und Woar haut all's au End:
Thon' i nauch der Gaschi fraug'n, —
Sod'nit s', i hob' ka Talent.