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Auf der Burg zu Nürnberg an der Brustwehr des Gra—
bens bei der sogenannten Freiung, von der aus man das
Knoblauchsland überschauen kann, finden sich mehrere Ver—
tiefungen in Hufeisenform, dies sind die Spuren der Hufe
jenes unvergleichlichen Rosses, auf welchem der kühne Eppe—
lein von Gailingen über den Stadtgraben gesprungen, und
hiedurch seinen Feinden und der Gefangenschaft glücklich ent—
ronnen ist. Dies zeigt und erzählt man dem gläubigen
Fremden noch heutiges Tages, und dieser Sprung ist es vor
allem, welcher den Namen des Ritters im Volke erhalten
hat. Und gerade diese Sage entbehrt der Begründung.
Denn wenn auch die Umgebungen an der genannten Stelle
damals anders gewesen sein mögen, als gegenwärtig, und
bielleicht einen solchen Sprung möglich gemacht hätten, (so
wie sie jetzt beschaffen sind, leuchtet die Unmöglichkeit auf
der Stelle ein) so muß es immer auffallend bleiben, daß
dieser tollkühnen That in den obenerwähnten Gedichten keine
Erwähnung geschieht. Das erstere beschreibt einen Sprung
in den Main, durch den sich Eppelein mit verwegenem Muthe
und eigner Lebensgefahr den ihn verfolgenden Nürnberger
Söldnern entzog, als ihn dieselben vollständig umzingelt und
in die Enge getrieben hatten, so daß nur jener gewagte
Sprung ihn vor Gefangenschaft oder Tod retten konnte
Diese That wird ebenfalls in dem deutschen Gedichte er⸗
zählt, in welchem auch noch mehrere Neckereien erwähnt wer—
den, die er an seinen Feinden ausgeübt, namentlich auch,
daß er aus dem Wechselhause zu Nürnberg ein silbernes
Vogelhaus gestohlen habe.
Hierüber erwähnt Müllner:
„daß dieses Vogelhaus in dem Schlosse Abensberg (ins⸗
gemein kleine Amberg genannt) hinter Schwabach bei
Roth im Eichstädtischen gelegen, wäre gefunden, und
Anno 1442 dem Rath zu Nürnberg wieder zugestellt
worden, woraus abzunehmen, daß Abensberg auch
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