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Zu Christoph Scheurls Brief buch.
und was der Bruder von der Ehe zu erwarten habe. Er solle
auch das Iudieium für Schs. Freund schicken, denn das erste
sei keines, wie dieser sage. Grüsse an die Familie und be-
sonders an Dominus Joachim, der neulich Schs. Collegen Dr.
Wolfgang!) eine Partikel de sponda sanctae Elisabet
gegeben, der man viele Tugenden nachrühme.
Nr. 39f. Cod. 306. 394b. W. 20. Juli 1509,
An Leonhard Vogl.
V. rät ihm, die Reise aufzuschieben wegen seiner Ab-
wesenheit und der Reisegefahren. Sch. hofft, dass sie den
Landbeschädiger bald besiegen werden. Er wartet einen
andern Brief Vs. ab. Christoph sei gesund. Bedauert Wil-
helms Abgang. Gruss an Frau und W.
Nr. 40a. Cod. 306. 395b. W. 11. Februar 1510.
An Mer. Conrad Noricus,
Bittet nochmals um das Iudieium für den Bruder und um
die Berechnung seiner eigenen Revolutiones. Verspricht, ihm
dafür aufzukommen.
Nr. 41a. Cod. 306. 398b. W. 17. März 1510.
An einen Ungenannten. ?)
Bittgesuch für den Prior und Convent der
Augustiner-Eremiten in Zerbst wegen der Über-
tragung einer Parochialkirche, die sie schon früher inne-
gehabt haben.
Nr. 44a. Cod. 306. 402b. W. 10. Oktober 1510.
An Johann de Monteferrato.
Empfiehlt ihm den Caspar Schlick 3), der besonders in
den humanen Wissenschaften wohl gebildet und sein Freund
ı) D. i. Wolfgang Stehelin,
% Magnus von Anhalt?
3) Album S. S. 1507: Caspar Slick de Cxwickaw. Fehlt in der
Bologneser Matrikel.