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der Morseapparate zur Verbindung der Lokalbahn-
stationen. In Bezug auf die Schaltungen ist zu
bemerken, dass die Telephonsprechstellen mit den
Umschaltern durch einfache oder doppelte Leitungen
verbunden werden. Bei den Lokalbahn- und Bahn-
wärtertelephonlinien bestehen folgende Schaltungen:
die Hintereinanderschaltung der Telephon-Stationen
mittelst einfacher Leitung (bis zu 5 Stationen), die
Hintereinanderschaltung unter Verwendung von zwei
Leitungen, einer sogenannten Ruf- und Sprech-
Leitung, ausserdem die reine Parallelschaltung, eben-
falls unter Benützung von zwei Leitungen und eine
modificirte Parallelschaltung mit einer Leitung und
Abzweigungen durch die Telephone zur Erde.
Zum Anrufen dient ausschliesslich der Magnet-
induktor; als Mikrophone sind allgemein solche
„System Reiner“ in Verwendung.
Telephonische Verbindungen bestehen ausserdem
zwischen den Betriebsbureaux. und den Perrons in
grossen Bahnhöfen; in kleineren treten an Stelle
dieser Einrichtungen Sprachrohranlagen mit elektri-
schen Läutewerksvorrichtungen.
:) Vom mittlern Durchgang ab unter Wand-
tafel XIX beginnend:
i.. Flurdkompass mit Kompassnachthaus, Ständer
und Peilscheibe von Hechelmann, Hamburg (ange-
wendet auf den Bodenseedampfern).
Signalordnung für die Bodenseedampfschifffahrt
Steuerkursbuch vom Dampfboot „Rupprecht“.
2. Sıgynalpfeife (Einklangpfeife) für die Boden-
seeschiffe von Crosby, Hamburg.
Nebelpfeife (Dreiklangpfeife) von Crosbhv.