Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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am Wasser selbst, wo später die neue Gasse angelegt wurde, 
waren Gärten und Zwinger. Von der Ecke am Militärspi— 
tal lief die Mauer nördlich nach dem alten Laufer Thore, 
dem jetzt so genannten Lauferschlagthurm, über den Schwa⸗ 
—X wieder nach 
der Burg. 
Bei der folgenden Erweiterung wurde der Fluß vollständig 
überschritten, der zweite Schwibbogen über den linken Pegnitz⸗ 
—E 
von dort lief der Graben bis zum alten Spittler Thor, jetzt 
der weiße Thurm, von dort aus am Zeughause und dem Hall⸗ 
gebäude vorüber; theilweise ist er in dieser Gegend noch vor— 
handen, und in der Färbergasse führt über denselben eine 
kleine steinerne Brücke, Färbersbrücklein genannt. In der 
Königsstrasse (Frauenthorstrasse) am Hallgebäude stand das 
alte Frauenthor, dessen Thurm erst 1499 abgebrochen wor— 
den ist. In den von da weiter die Theatergasse und Peter⸗ 
Vischerstrasse (sonst Katharinengraben) fortlaufenden Ueber— 
bleibseln des alten Stadtgrabens ist das Theater und die 
Reitschule (der Marstall) erbaut, unten an der Pegnitz war 
ein Thor, das Moler-Thor genannt. 
Die letzte Erweiterung, welche unter Kaiser Karl IV. be— 
gann, gab, wie schon oben erwähnt wurde, der Stadt ihre 
jetzige Größe. 
Ein breiter und tiefer Graben zieht sich um sie her, co— 
lossale Thürme stehen an ihren Thoren, gewaltige Mauern 
und Bastionen mit großen und kleinen Thürmen wie besät, 
bilden ihre Vertheidigungswerke, und dies alles machte sie 
zu einem äußerst festen Platz für die Art der Kriegführung 
im Mittelalter, ja selbst noch einer spätern Zeit, — gerüstet 
zu Schutz und Trutz gegen jeden äußern Feind stand sie da! 
Nürnberg liegt unter dem 490 27 nördlicher Breite, und 
dem 280 45“ der Länge östlich von Ferro, 1800 Fuß über 
der Meeresfläche. Man umgeht die Stadt außerhalb des
	        
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