Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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Etlich wie Faßnacht butzen 
Sich gleich theten vermutzen. 
Nun diese große Meng 
Die wartet mit Gedreng, 
Wann ihn das Weib in Weiß 
Wurd sprechen Lob und Vreiß, 
Ihrem vielköpfing Leben 
Ein ware Zeugnuß geben, 
Als ein gerechter Richter 
Ihr aller Sach ein Schlichter. 
Aber das Weib das saß 
Und gantz erblichen was, 
Und hett ein groß Mißfallen 
Ob den Partheyen allen; 
Mocht ihr anschauen nicht, 
Wendet ihr Angesicht 
Von ihn gen Himmel auff. 
Nach dem der gantze Hauff 
Samb gantz tobsüchtig schwürmet, 
Den Thron im Tempel stürmet, 
Theten das Weib anfallen 
Und ward gerupfft von allen. 
Einer die Nasen krümmet, 
Sein Scheinwerck mit verblümmet. 
Der ander nams beim Har, 
Zugs auff sein Meinung dar. 
Der dritt zogs bey den Händen, 
Auff seinen Sinn zuwenden.
	        
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