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die ergern sich daran, sprechen „die Lutherischen können 
nichts, dann die Geistlichen schmähen, und wöllen sie 
hauen und stechen. Wie kan dann etwas Guts hinder 
in und irer Ler stecken? Es ist Teufels Ler mit in“, und 
fliehen auch fürbaß die evangelisch Ler und pleiben in 
irem alten Irtumb. Das ist die Frucht euers Nach⸗ 
redens. Darumb wiltu ein warhafter Christen sein, 
so meid es und verschon ander Leut daran. Zu dem so 
wölt ir all, die ir euch lutherisch nennet, an dem 
frummen Man, dem Luther, einen Deckmantel euer 
Unschicklichkeit suchen, und euch seiner Ler nit gemeß 
halten; dann ob wol Luther die christlichen Freiheit 
zu Erledigung der armen gefangen Gewißen ange— 
zeigt, hat er doch daneben durch seine Schriften und 
Predig meniglich gewarnt, wie er dann noch für und 
für tut, sich vor drieglichen, ergerlichen, unchristlichen 
Handlungen zu hüten und nit also dem Evangelio und 
Wort Gottes zum Nachteil mit der Tat zu schwürmen 
und gleich den Unbesinten zu rasen. Darumb ir euch 
in disen euern ungeschickten Handlungen des christ⸗ 
lichen Mans Doctor Luthers, der es so gut christlich 
und getreulich meint, zu einem Schanddeckel *) nit billich 
gepraucht. Dann was christenlichen erbarn Gemüts, 
was gegrünten Glaubens und Vertrauens mögen sich 
doch die behelfen, die mit außwendigen Geperden, als 
die Geistlichen an irem Leip, Er und Gut zuverfol⸗ 
unbesint, unsinnig. — *) Schandfleck, steht im Original⸗ 
was nur Druckfehler sein kann. 
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