Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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Peter. 
So hör ich wol, ich muß wider ein gleisnerisch 
Romanist werden und alle Ordnung und Kramanz 
mit in halten. 
Hans. 
Also was du on Ergernus deines Nächsten kanst 
underlaßen, magstu wol tun. Es ist allein von Erger— 
nus willen des Nächsten zu tun, derhalb tu wie Paulus 
i. Cor. ix „wiewol ich frei bin von iederman, hab ich 
doch mich selbs zum Knecht gemacht, auf daß ich ir 
vil gewinn; den Juden bin ich worden als ein Jud, 
den Heiden als ein Heid, den Schwachen als ein 
Schwacher, und bin iederman allerlei worden.“ Und ij. 
Corinth. xij „wer ist schwach, und ich werd nit schwach, 
und wer wirt geergert, und ich prenne nicht?“ Also 
laß uns auch tun nach dem Gepot Christi, Joannis 
rxiij „ein neu Gepot gib ich euch, daß ir euch under 
einander liebet, wie ich euch geliebt hab. Darbei wirt 
jederman erkennen, daß ir meine Jungere seint.“ 
hörstu, die Lieb ist die recht Prob eines Christen, 
und nicht das Fleischeßen, wenn das können Hund 
und Katzen auch wol. 
Veter. 
Lieber, es hilft nichts an in, so wir ir gleich lang 
verschonen, sie werden nur erger und verstockter, da— 
rumb gilt es gleich, man eß oder laß. 
Kramanz, Possen (Zeremonien).
	        
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