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Hans.
Du hast war: Fleisch eßen ist an im selber kein
Sünd, seit es von Got frei und unverpoten ist. Paulus
aber spricht j. Corint. x „ich hab zwar alles macht,
es ist aber nit alles nützlich; ich hab es alles macht,
es peßert aber nit alles. Niemant such das sein ist,
sonder ein ietlicher was eines andern ist.“ Und j.
Corint. viij „sehet zu, daß euer Freiheit nit werd zu
einem Anstoß der Schwachen.“ Und zun Römern riiij
„den Schwachen im Glauben nempt auf und verwirret
die Gewißen nicht. Einer glaub er mög allerlei eßen,
welcher aber schwach ist, der ißet nur Kraut“, und
weiter in dem Capitel „es ist vil peßer, du eßest kein
Fleisch und drinkest kein Wein, aber das, daran sich
dein Bruder stößet, ergert oder schwach wirt. Hastu
den Glauben, so hab in bei dir selb vor Got.“
Peter.
Es stet auch hinwider j. Cor. x „warumb solt
ich mein Freiheit laßen urteilen von einer andern
Gewißen? Dann so ichs mit Danksagung nieß, was
sölt ich dann verlestert werden ob dem darumb ich
dank?“ H ans.
Paulus spricht im Text hernach „seit unanstößig
beiden, Kriechen und den Juden und der Gemein Got⸗
tes, gleich wie auch ich mich iederman in allerlei ge—
fellig mach, und such nit was mir, sonder was vilen
zudreglich ist, daß sie selig werden.“
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