Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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Matth. xiij). Darumb get es hart zu, wie Christus 
spricht Matth. xix, Marci x, Luce rxviij „wie schwer— 
lich werden die Reichen ins Reich Gottes kummen! 
Leichter ist, daß ein Camel durch ein Nadelör ge.“ 
Reichenburger. 
Es stet Marci x mit den Worten „wie schwer ist, 
daß die so ir Vertrauen in die Reichtumb setzen ins 
Reich Gottes kummen.“ Also waren Abraham, Isaak, 
Jacob, David, Job und vil Väter reich, setzten aber 
kein Hofnung darein. Ists nit noch möglich, daß man 
reich sei und doch das Herz nit auf die Reichtumb setz, 
wie Paulus lert j. Corinth. vij „die da kaufen sollen 
tun als behielten sies nit, und die sich diser Welt ge— 
brauchen, als brauchten sie ir nit“, wo das Herz also 
frei ledig von den zeitlichen Gütern gelaßen stet, sein 
Zuversicht in Got und nit in die Güter setzt, im benü⸗ 
gen leßt, nit geiziglich darnach strebt, sunder bereit 
ist sie zu laßen, wenn Got wil, und sich sein christlichen 
braucht gen den Armen, wie Luce xvi „macht euch 
Freund von dem unrechten Mammon, auf daß sie euch, 
wenn ir darbet, in ir ewige Hütten nemen.“ 
Romanus. 
Ja das gieng hin solcher maß reich zu sein. Wo 
aber der Armen vergeßen wirt, sunder zu im zeucht, 
wie vor gesagt, oder aber die Reichtumb verzert mit 
großem Bracht und Wollust des Leibes, wie der reich 
Man (Luce xvj), herlich bekleid, aß und trank alltag 
scheinparlich, ließ den armen Lazarum manglen der
	        
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