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von im den erwelten Raub, ir werdet bauen mit
Quadersteinen Heuser und werdt nit wonen darinnen,
ir werdt pflanzen die allerlieblichsten Weinberg und
werdt nicht trinken den Wein auß in“, wie dann dem
reichen Man geschach, Luce xij, der sprach: iß und
trink, liebe Sel, du hast ein großen Fürrat auf vil
Jar, sei frölich! Got sprach aber: du Nar, dise Nacht
wirt man dein Sel von dir fordern, und wes wirts
sein, das du bereit hast? Also get es (spricht Christus),
wer im Schetz samelt und ist nicht reich in Got. Darumb
spricht Christus Matthei xvi „was hulfs den Menschen,
daß er die ganz Welt gewunn und lid doch Schaden
an seiner Sel?“ Auch stet Ecclesia. v „nicht wöllest
sorgsam sein in den ungerechten Reichtumbern, dann
sie nützen dir nicht in dem Tag deiner Begrebnüs und
an dem Tag der Rach.“ Und Ezechielis vij, Sophonie
j‚ir Silber und ir Gold mag sie nit helfen am Tag
des Zorns des Herren.“ Darumb, lieber Junker
Reichenburger, wer vil beßer, wie Proverbiorum xv
„wenig mit der Forcht Gottes dann vil Schetz und un—
ersetlich“, wann es spricht Abacuck ij „we dem der zu—
samen samlet die bösen Geizigkeit“, und Ecclesi. x
„nichts ist übeltetigers dann der Geizig, nichts ist böser
dann lieb haben das Gelt, wann der hat feil sein Sel.“
Und Christus Luce xij „hütet euch vor dem Geiz,
wann niemant lebt darvon, daß er volle Genüge hab
an seinen Gütern.“