Volltext: Hans Sachs und die Reformation

Dem achtparn Hans Ddrer zu Prelsla wünlcht 
Hans Bachs Genad und Frid in Chrilto 
Jesu unlerm lieben Herren. 
Amen. 
Gun Bruder in dem Herren, ich bin durch vil⸗ 
kaltig Pit unsers lieben Mitbruders Ulrich Lauthi 
angelanget dir zu dienen mit der Gab, so ich empkangen 
hab, nach der Ler 1. Petri 4. auk dals ich aber nicht wie 
der kaul necht (Matthei 25) ersunden werd, bin ich im 
zu Uillen worden mit einem Bialogo, den ich dir hies 
mit überlchichk, des Inhalt ist ein Argument, so unlere 
Aömilsche mit hoher Btimm aulsschreien auf der Kanjzel 
und wo sie Raum haben, die evangelilchen Ler zu lestern, 
kürnemlich mit dem verkluchten Geiz, nachmals mit an— 
dern ofkenlichen Caltern, welche noch (Got erbarms) 
in vollem Bchwank bei uns gent von den, so Christum 
noch nicht wahrhaktig iw Geilt erkent haben als wer 
darumb die Ler kalsch. Mit Zisputieren und Bchreiben 
haben sie wenig Er erlanget, noch vil weniger mit iren 
ungezelten Hinderdücken, kallen nun auf das lündig 
leben, welches ich hokf werd kurzer Zeit kallen durch 
den Hal der evangelischen Pulaun, wie die Btatmaur 
hiericho (Jolue 6). Alsdann haben lie nichts wider uns, 
dann lie villeicht die Hend in dem christlichen Plut wa— 
schen, auk dals die Zal der Mitbrüder, lo um des Gottes 
Worts willen erwürgt werden, erkültwerd (Aporalipsis 
b), wie dann angekangen ilt. Got sterk uns alle in lei— 
nem GWort jzu verharren bis ans End und selig werden. 
Amen. Matthei 24. 
Geben zu Rürnberg, am Tag Michaelis, im 1524 Jar. 
Matthei 26. 
Der Geilt ist willig, aber das Fleisch ist schwach. 
— 
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