Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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Peter. 
Ja, ir get wol gern zu den Kranken, man lonet 
euch euer Geng auch wol; wo ir aber vergebens mit 
einem get und in tröstet, stet sein Sach gewislich nit 
wol, darzu ißet man nit wol von euern guten Worten. 
Hans. 
Es stet aber j. Joan. iij „wer diser Welt Güter 
hat und sicht seinen Bruder Not leiden und schleußt 
sein Herz vor im zu, wie bleibt die Lieb Gottes in 
m?“ und weiter „meine Kinder, laßt uns nit lieben 
mit Worten noch mit der Zungen, sonder mit der 
Tat und mit der Warheit.“ Nun vermöcht ir wol 
manchen Armen enthalten, ir get aber vor den Ar— 
men fürüber, wie der Priester und Levit bei dem Ver—⸗ 
wunten fürüber giengen, Luc. x, und wo nit wir Welt⸗ 
lichen, von euch verachte Samaritaner, in zu Hilf ke⸗ 
men, so müsten sie eurenthalb (wie dar arm Betler 
Lazarus vor des reichen Mans Haus, Luce xvi) ver⸗ 
schmachten. Münch. 
Wir haben warlich nichts zu Gewalt, wir seint 
geistlich Personen, darumb spenden wir nur geistliche 
Güter auß, und das williglich. 
Peter. 
Ja ir spent euer Vigilg, Selmessen und alle euer 
Gotsdienst miltiglich gnug auß, wie ich mein Semel 
und Meister Hans seine Schuch, doch mit der Under⸗ 
scheid: wer kauft der hat. Und vrecht einer euerm
	        
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