Volltext: Geschichte der Städtischen Handelsschule in Nürnberg

her mi F 
GAus 
en solt 
Men—h 
nach urhh 
Alünih— 
X 
duch du 
und hy 
velcheh 
ttor hop 
r englihn 
be fürdu 
werde, du 
nen wehl 
XX 
müsse, n 
chen. 
XC 
horfen hor 
darin q⸗ 
von du 
ch hetües 
Auenahn 
ranzößs 
werden. 
—I 
tragte he 
Ae höchl 
en Vuns 
bleihen 
t weldlh 
n erzeus, 
tamaun 
zůr eill 
hhl ohr 
der Har 
rricht M 
97 
ι 
der Kreislandwirtschafts- und Gewerbschule zu besuchen, welche An— 
stalt in der jüngsten Zeit in diesem Lehrfach eine ganz vorzügliche Lehr— 
raft in dem Professor Dr. Wagner erhalten habe.“ 
Gegen diesen Wunsch des Ministeriums sprach sich vor allem 
Dr. Rose aus. Die Technologie, führt derselbe in seinem Bericht vom 
18. Januar 1852 aus, sei mit dem Unterricht der Chemie und Mecha— 
nik verbunden, letztere gründe sich auf den Unterricht in der Physik, 
und diese sowie die Mechanik erfordere einen gewissen Umfang der rei— 
nen Mathematik (Algebra einschließlich der quadratischen Gleichungen, 
ꝛbene und koͤrperliche Geometrie und einiges aus der ebenen Trigono— 
metrie) zum gründlichen Verständnis. Sollten daher die Schüler der 
Handelsschule den Unterricht in der Technologie an der Kreisgewerb— 
schule mit zu benützen haben, so könnte dieses nur mit Erfolg ge— 
schehen, wenn sie den Gesamtunterricht in der Physik, Chemie, Mecha— 
aik und Technologie besuchen würden, wobei jedoch immer noch die 
Voraussetzung bliebe, daß sie in der reinen Mathematik und dem mathe⸗ 
matischen Zeichnen die notwendige Vorbereitung hätten. Dieser Be— 
such würde aber wöchentlich 16 Unterrichtsstunden erfordern, nämlich: 
Physik 4 Stunden, 
im I. Kurg Theme mit Mineralogie 4 St, 
2..5Mechanik mit Technologie 4 St., 
im M. Kurs Chemie mit Technologie 4 St. 
Ob diese 16 Unterrichtsstunden aus dem Lehrplan der Handels⸗ 
schule ausfallen könnten, müsse er dem Urteil jenseitiger Behörden über— 
lassen. Von seiner Seite müsse er jedoch gegen eine Vereinigung der 
Schüler zweier Lehranstalten, deren Lokalitäten durch Straßen getrennt 
seien, zu gemeinschaftlichem Unterricht in gewissen Tagesstunden das 
Bedenken erheben, daß in disziplinärer Beziehung manches mißliebige 
Freignis eintreten könnte, daß die Überwachung der Schüler, beson— 
ders was ihren Haus- und Schulfleiß betreffe, sehr erschwert werden 
würde, und daß die Klassen der Kreisgewerbschule so überfüllt werden 
koͤnnten, daß ein gedeihlicher Unterricht kaum mehr zu erwarten wäre. 
Als auch Rektor Hopf sich gegen den Wunsch des Ministeriums 
aussprach, sich überhaupt gegen Aufnahme der Technologie in den 
dektionsplan der Handelsschule erklärte, und der Magistrat der Ansicht 
desselben beipflichtete, stand auch das Ministerium von seiner Forde⸗ 
rung ab; nur erteilte es den Rat, daß es zum grundlichen Verständnis 
der Vorträge über Warenkunde unerläßlich sein dürfte, die Gewinnung 
und technologische Verarbeitung der einzelnen Stoffe wenigstens auf 
dem Wege der Beschreibung in die betreffenden Lehrvorträge auf—⸗
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.