fullscreen: Nürnberg

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bringen liess ınd sie dem Schutze der Stadt anvertraute. 
Der silberne Schrein, in welchem sie bewahrt wurden, 
befindet sich jetzt im Germanischen Museum. Von der 
im Spitalhof stehenden kleinen Kapelle sagt man, dass 
sie Martin Kötzel, gleichwie die 
schon erwähnten ‚,Stationen‘“ genau 
nach dem heil. Grab in Jerusalem 
habe nachbilden lassen. 
An der Ostseite des Spitalplatzes 
am rechten Pegnitzufer erhebt sich 
ein Bau der neueren Zeit, die von 
1869 bis 1872 von Baurath Wolf in 
maurischem Stil ausgeführte, im In- 
nern besonders reich geschmückte Sy- 
nagoge, Links vom Hans Sachs- 
denkmal führt uns das schmale Heu- 
gässchen zur 
Aegidien- 
kirche, die wir 
vom Aegidien- 
berg  herab- 
blicken sehen. 
Sie ist, nach- 
dem die frü- 
here,‚schon von 
Kaiser Kon- 
rad III. 1140 
gestiftete Kir- 
che und Schot- 
tenabtei 1696 
bis auf die mit 
ihr verbunde- 
nen Eucharius- 
und Tetzelka- 
pelle abbrann- 
te, von 1711 
bis 1718 von 
dem Baumei- 
ster Gottlieb 
Trost in ita- 
lienischem 
Städtebilder. Nürnberg
	        
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