Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

168 Von gesottenen Speisen / 
darauf, thu Muscatenbluͤh, Pfeffer, ganze Nege⸗ 
lein und Salz daran, laß es kochen. Wenn du 
es anrichten willt, so gieß ein oder zwey Loͤffel 
voll Wein⸗Eßig daran, oder von einer sauern 
Citrone den Safft. Laß es damit einmal auf— 
kochen, so ist es gut. 
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Ein anders Ragoust. 
Nimm acht paar Kaͤlber⸗Ohren, von zwey 
Spanferkelein die Ruͤssel, oder junge Schweins⸗ 
Ohren, bruͤhe und putze solche sauber und laß sie 
wohl waͤssern, daß sie schoͤn weiß werden. Sie— 
de sie ferner ab, daß sie wohl weich werden. Nimm 
denn etliche Tauben und Huͤhner-Maͤgen, wie 
vuch ein junges Schweins-Zuͤnglein, siede es 
zuvor im Wasser ab, auch Kaͤlber-Brieß, die 
zuvor in einer Fleischbruͤh gesotten. Wenn dieses 
nun alles abgesotten und huͤbsch klein geschnitten 
worden, (daß von Ohren klein geschnittene muß 
man nur allein wohl in Butter roͤsten, das andere 
bleibt ungeroͤstet, die Drosseln von Briesen muͤs 
sen klein, wie ein sauer Kraut geschnitten werden) 
so nimm noch einen Ochsen-⸗Gaumen dazu, schnei⸗ 
de denselben auch laͤnglicht, wie die Schweins⸗ 
Ohren darunter. Alsdenn mach eine gute Sardel⸗ 
len⸗Bruͤh zusamm, und laß diese zubereitete Sachen 
— 
tem Gewuͤrz bey einer halben Stund wohl kochen. 
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