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Sie will dernau scho weiter sorg'n,
Sie macht dorthie scho g'schwink an Laf;
Und geiht's nit heunt, so geiht's doch morg'n,
Dau dörf er si verlauß'n draf.
Su wöi's in Herbst in schöinst'n Tög'n
An Naumittog ner göb'n koh,
Sie häit' vielleicht scho drauß sei mög'n;
Mouß ober wart'n, bis er mog.
Doch endli sagt er, su um dreia,
Dau woll'mer aff die Wies'n naus.
Ach ja, sagt sie, es sollt' mi freua,
J glab', es is röcht schöi heunt drauß.
Sie denkt, sie will ka Zeit verlöiern,
Und richt't si glei den Aug'nblick, —
Will seha, ob sie's aus thout föih'rn,
So macht s' heunt no a Masterstück:
Sie zöigt si oh su leicht und flüchti,
Der Herr Gemahl haut selber g'sagt:
Madam, es is doch g'wieß und richti,
Ihr Klad is heunt vertreffli g'macht
Su haut er s' fort on Oarm g'föih'rt,
Ka Junger häit's nit schöiner könnt.
Diz kummt der Schreiber hermarschöiert.
Macht vur der Herrschafft 's Cumplament.
Der Herr, der haut doch dankt, — halt freili,
Wöi An sei Herr halt dank'n thout;
Von ihr is's ober goar abscheuli,
Sie dankt goar nit vur Uebermouth.
Sie kumma endli hie in Gart'in—
Und sie geiht aff des Gäula zou: