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2571. [24 a] 23. März 1541:
Hipoliten Pinter, dem goldschmid, sagen, sey ime
hie zu pleiben nit gelegen, mög er sein bürgerrecht aufsagen
ınd ziehen, wohin ime gelegen.
235472, [29 b] 29. März 1541:
Hipoliten Pinter, den goldschmit, seins aufgeforderten
ürgerrechten halben in die losungstuben weisen.
2373. [1540, XIV, 1 b] 31. März 1541:
Den gschwornen platnern ansagen, dem Michel Zeinßler
zu Biberach wider ze schreiben, was er gegen Claß Hitzlinger
vorhab, dasselbig an rath ze schreiben dem form nach; daneben
in achtung haben, wo solcher Hitzlinger zu bedretten, das er
angenomen werde.
2574. [1540, XIV, 21 a] 16. April 1541:
Den pildschnitzern, so am Schönen prunen arbaiten,
außpessern und verkütten, die wochenlohn auf 4 und 5 ff. setzen,
üweil mans nit nehner haben kan.
25479. [1541, I, 6 a] 22. April 1541:
Anthonien Willd*), dem panzermacher, zulassen,
zu verfertigung der pantzer, an kön. hof gehörig, 2 gsellen über
die ordnung 2 monat lang ze hallten, doch solchs den gschwornen
auch. anzeigen.
25406. [1541, I, 8 a] 23. April 1541:
Maister Linharten Schnabel ansagen, wo er etwan
zschickte steinmetzengsellen wißt herzepringen, darin vleiß
ze thun; aber mit maistern sich in bestallung zu begeben, sey
Meiner Herren gelegenheit diser zeit nit, auch von unnöten, das
er einicher maister halben sich einlasse, und also den jetzigen
von Regenspurg dermassen abweisen.
2577. [1541, I, 14 a] 27. April 1541:
Valtin Neupaurn, dem künstlichen zirklmacher,
die 4 h. auferlegter straf nachlassen; daneben aber bedenken,
wie zwischen im und den rotschmiden ze handlen, das sie
zu friden zu pringen und er solch sein künst hie treiben mög,
irnhalb ungehindert.
1) Ein A. W. liegt auf dem Rochuskirchhofe begraben. Vgl. (Gugel),
Norischer Christen Frevdhöfe Gedächtnis.