fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

156 Von Fischen, Krebsen/ 
Ein Hausen⸗ Knopf. 
Putze den Hausen-Knopf sauber, thu die 
Ball und Graͤt davon, leg die Leber in eineSchuͤs 
sel, wasch den Hausen-Knopf aus acht Wassern, 
reib ihn mit Salz, wasch ihn wieder, solches 
thu dreymahl, uͤberbrenn ihn einen Tag vorhero. 
Nimm einen grosen Hafen, thu guten Theils 
Erbsen darein, laß sieden, in selbigen leg die 
schwarze Fleck, denn sie sieden sich gar langsam. 
Salze sie wohl. Uber eine Weil die andern Fleck 
hinein gethan, die sieden sich ehender. Thu es 
wieder heraus in eine Multern auf ein frisches 
weises Tuch. Nimm die Leber, thu sie in einen 
Hafen, roͤste zwey Semmeln in Schmalz, legs zu 
der Leber. Nimm die Bruͤh, darinn der Hau⸗ 
sen⸗-Knopf gesotten hat, laß die Leber samt den 
Semmeln darinnen sieden, treib die Semmeln 
Leber und Erbsenbruͤh durch einen Seyher, wuͤr⸗ 
ze es mit Pfeffer, Ingber, Negelein und Zim⸗ 
met, doch daß der Pfeffer das meiste sey. Leg 
den Hausen-Knopf in die durchgetriebene Bruͤh, 
laß einen guten Sud thun, leg ihn auf die Schuͤs⸗ 
sel und gieß die Bruͤh daruͤber. 
Hausen zu braten. 
Schneide den Hausen zu duͤnnen Schnitten, 
seg ihn, wenn er gesalzen und etwas gepfeffert, 
auf einen Rost, bestreich ihn immerzu mit frischer 
Butter, daß er also brate. Bestecke die Stuͤcke, 
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