fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

640 Von Fischen, Krebsen, 
in gesalzenem Wasser ein wenig sieden, seyhe sie 
hernach ab; lege sie in eine Schuͤssel, streue Sem— 
mel⸗Mehl darauf, und brenne ein wenig Schmalz 
daruͤber. 
han: 
—5 
eine 
gicß 
Cart 
Einen grossen Krebs zu machen. 
Nehmet kleine Krebse, siedet fie, thut die 
Schwaͤnz und Scheeren heraus, hacket sie, nebst 
hart⸗ gesottenen Eyern und ein wenig Rinds⸗Mark, 
roͤstet gehackte Petersilien und geriebene Semmel 
in Butter, thut die gehackten Krebse dazu, wuͤr⸗ 
zet und salzet sie, schlaget zwey oder drey Eyer 
daran, ruͤhret es untereinander, machet eine Fuͤll 
daraus, dann bestreichet diese Forme mit Butter, 
drucket die Fuͤll fein derb ein, und lasset sie eine 
Weile stehen; hernach schicket ihn zum Becker, 
oder bacht ihn selbst in einem Oefelein, daß er 
fein roͤsch wird. Oder aber, bestreicht eine Brat⸗ 
pfanne mit Butter, macht den Teig auf den Sei— 
ten der Form loß, schuͤttet ihn behutsam hinein, 
und lasset ihn darinnen bachen. Wann er geba⸗ 
chen, so leget ihn fein saͤuberlich in eine Schuͤssel, 
machet eine Krebsbruͤh daruͤber, und legt auch 
gefuͤllte Krebse darum. 
Krebs⸗Butter zu machen. 
Stosse ein halb Pfund lebendige Krebse, 
von welchen das Bittere zuvor aus den Nasen ge⸗ 
nommen worden, samt ein halben Pfund Butter/ 
ganz 
und 
denn 
und 
gesta 
gebre 
auf 
rinn 
sieder 
sie da 
eiker 
sie 
Eßi 
wen 
gesd 
etwa 
eine 
wen 
ινν 
e
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.