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A) Augsburger Ringbahn.
Die Augsburger Ringbaln ist eine Schöpfung der
Aktiengesellschaft „Augsburger Lokalbahn‘‘, auf deren
Zosten von der kgl. bayer. Staatseisenbahnverwaltung
auf Grund eines abgeschlossenen Bau- und Betriebs-
vertrages durch das kgl. Oberbahnamt Augsburg der
Bau projektirt und ausgeführt wurde, sowie der ganze
Betrieb geführt wird.
Die Stammlinie hat eine Länge von 10,897 km,
während die Flügel- und Fabrikgeleise zu den 21 an-
yeschlossenen Etablissements von 16 Firmen 19,270 km
7" änge besitzen.
Kleinster Radius der Stammlinie 300. m, jener der
Flügelbahnen 150 m; grösste Steigung der Stammlinie
10% o: jedoch Rücklaufstrecke in den Bahnhof und Flügel-
yeleise bis zu 25°/,o; Höhenunterschied zwischen Bahnhof-
planie und dem tiefsten Punkte der Stammlinie 20,85 m;
verlorene Steigung 3,7 m.
Nachdem im Jahre 1889 die Detailprojektirung be-
yonnen und vollendet war, wurde mit dem Bau im
Frühjahr 1890 begonnen und die Ringbahn am 9. Ok-
tober 1890 geschlossen, so dass bereits am 1. November
der provisorische Betrieb auf der Flügelbahn zur
Maschinenfabrik Augsburg aufgenommen werden konnte.
Der Ausbau erfolgte in der Hauptsache im Jahre 1891,
währendin den folgenden Jahren verschiedene Ergänzungs-
und Erweiterungsbauten vorgenommen worden sind.
Der Gesammt-Güterverkehr betrug im Jahre 1895
an Stückgütern und ganzen Wagenladungen 178630 t
der 17863 Wagenladungen & 10 t. ;
B) Lokalbahn Augsburg—Göggingen— Pfersee.
Auf Kosten der Augsburger Lokalbahn - Aktien-
gesellschaft wurde in gleicher Weise, wie bei der Ring-