Volltext: Offizieller Katalog für die Sammlungen des Eisenbahn-Museums in Nürnberg

53 
Centel, 
SEC af 
1d Spin). 
Schlep. 
1“ Und 
mit Be. 
)koma. 
g. 
ıkome. 
Siemens 
nen seit 
arsonen- 
EN Vver- 
‚erwerk 
streifen 
je 30, 
Hori- 
2 mm. 
nt die 
Jurch 
pf der 
ad be- 
a Zahn 
‘, Min. 
4er {ol 
Anfangs 
Yiokeits 
Geschwindigkeitsmesser, System Petri, 
für Controlwagen. 
Geschwindigkeitsmesser für Lokomo- 
tiven, System „Hausshälter‘“, verwendet bei den 
neueren Personen- und Schnellzugslokomotiven der bayer. 
Staatsbahnen. Die Geschwindigkeit kann direkt an der 
Zeigerskala abgelesen werden und wird auf dem durch 
ein Uhrwerk bewegten Papierstreifen durch Stiche mar- 
kirt. Der Höhenabstand dieser Stiche von der Grund- 
linie gibt ein Mass der Geschwindigkeit. Die Ueber- 
iragung der Bewegung auf die senkrechte Welle des 
Geschwindigkeitsmessers erfolgt von der hinteren Trieb- 
achse durch einen Mitnehmer in Verbindung mit einem 
Kegelgetriebe. Von der senkrechten Antriebwelle wird 
durch ein Schneckengetriebe und eine horizontale 
Zwischenwelle ein den Schreibstift tragendes Fallstück 
gehoben, welches auf einer zweiten, vom Uhrwerk in 
yleichmässige Drehung versetzten senkrechten Welle 
verschiebbar gelagert ist. In dem unteren, mit Rillen 
versehenen Theil des Fallstückes ist eine Nuth ausge- 
spart, welche bewirkt, dass das Fallstück abwechselnd 
in und ausser Verbindung mit der Antriebwelle kommt 
ınd dementsprechend gehoben wird und wieder herab- 
fällt. Da die Zeit, während welcher die Hebung erfolgt, 
immer die gleiche bleibt, so ist die Höhe, um welche 
das Fallstück bei jeder Umdrehung steigt, proportional 
der Geschwindigkeit. Der Schreibstift sticht in je 
12 Sekunden einmal, die Abwickelung des Papierstreifens 
beträgt 4 mm pro Minute. Auf der Walze befinden sich 
oben und unten in Abständen von 6 mm (entsprechend 
1?/, Min.) Stifte, welche sich an beiden Kanten des 
Papiers einstechen und das Ablesen der Fahrzeiten und 
Aufenthalte erleichtern ; ausserdem werden je 15 Minuten 
durch einen Stich markirt. Das Uhrwerk wird während
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.