Metadaten: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

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Haut mer immer g'ahnt von ferna, 
Daß's vielleicht aff d' Letzt no föhlt: 
Macht mei Nachber goar a Terna, 
Siz kummt der und will des Göld! 
Schöiner ließ si doch nix denk'n, 
Dau find't goar ka B'sinna statt: 
Wenn mer maͤ häit' woll'n henken, 
Haäit jo i dös Göld nit g'hat. 
J hob mi glei reterbiert, 
Hob' ka Wurt kan Mensch'n g'sagt, 
Biss mei Better accordöiert 
Und den Handel aus haut g'macht. 
Hob' i denkt: diz is's vergessen, 
Und bin wider kumma z'rück: 
Hob'n s'n mi öiz glei ban Ess'n 
B'halt'en in an Aug'nblick, 
Hob'n mi glei woll'n näith'n, 
Wos i künfti treib'n thou', 
Oder es kummt die Muskeit'n 
Und wos aff'n Ruck derzou. 
⸗ 
Und öiz ried'n s' von Soldat'n; 
Ober dös verbitt' i mir, 
Aff mei Seil! in allen Gnad'n, 
Denn dau find' i ka Plesier. 
Sollt's denn wuhl ka Frau nit göb'n, 
Döi an Moh dernieh'rn koh, 
Döi a weng wos häit' zon löb'n? 
Grod no su wos stünd' mer oh.
	        
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