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Kummer haben sollte, dann wehe dem, der ihn verursachte, der sollte
die Eva Jörger kennen lernen. Das junge Mädchen ballte bei
dem Gedanken die kleine Faust und sah so energisch aus, daß
man es ihr schon zutrauen konnte, sie würde keine zu verachtende
Gegnerin sein.
Bartholomäus Khevenhiller stand in einer Fensternische und
hatte die Scene beobachtet.
Auch er ahnte einen geheimen Kummer der Freundin.
Sein sonst so heiteres Gesicht wurde ernst. Gewiß, er
vollte die Augen offen halten und helfen, so viel er konnte.
Die meisten Gäste hatten sich allmählich von Praunfalks ver—⸗
abschiedet. Nur Septimus Jörger, seine Tochter und deren
Bräutigam waren geblieben, und auch Eva bat, noch ein wenig
verweilen zu dürfen. Sie hatte einen Plan in ihrem Köpfchen
sich zurecht gelegt und wollte sogleich, aber vorsichtig an seiner
Ausführung arbeiten.
Während der Hausherr mit seiner Gattin und dem alten
Freunde im großen Wohngemach weilte, saß das Brautpaar
im Erkerzimmer auf einer Polsterbank zusammen und schwatzte.
„Sage einmal, Bartholomäus, ich that erst, als ob ich es
nicht hörte. Was meintest Du damit, als Du der Eva zuflüstertest,
die Botengänge seien wohl nicht so gefährlich gewesen?“
Bartholomäus lächelte und strich sich über das Kinn.
„Weißt Du, Schatz, das ist eigentlich nicht meine Sache, und da
darf ich nicht plaudern.“
„So,“ meinte die Braut schmollend, „sollen denn Mann und
Frau Geheimnisse vor einander haben, und sind wir es nicht bald?“
„Ja, hoffentlich, Kind,“ und er gab ihr einen Kuß, „aber
vorläufig leider noch nicht — und da bewahre ich mir noch meine
Freiheit,“ neckte er.
„Geh, Du willst mich nur ärgern. Sage ich Dir nicht alles,
und Du willst mir etwas verbergen? Ist das recht von Dir?“
„Ich würde es Dir ja gern mitteilen,“ antwortete Kheven—
hiller etwas zögernd, „fürchtete ich nicht, einen kleinen Vertrauens—
bruch dadurch auszuüben.“
„Sieh, ich bin ja so verschwiegen,“ schmeichelte Eleonore
und kam mit ihrem hübschen Munde den Lippen des Bräutigams
verführerisch nahe.
„Was bekomme ich denn, wenn ich es verrate?“ meinte er
zärtlich und wollte seine Braut an sich ziehen.