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gehabt hatte, plötzlich mit abundantem Bluterbrechen, und zeigte am folgenden
Tage reichliche blutige Stühle, Die Patientin war collarbirt, Extremitäten kühl,
7uls klein, Aussehen wachsbleich, Gesicht gedunsen, Die Untersuchung ergab
grösste Schmerzhaftigkeit im Epigastrium, Leib etwas meteoristisch, der linke
Leberlappen war scheinbar vergrössert, doch war bei dem desolaten Zustand
zunächst nicht zu entscheiden, ob nicht ein Tumor, — besonders im Hinblick
auf das Alter ein Carcinom vorlag. In diesem Zweifelsfalle wurde —- da ja
nichts geschadet werden konnte — die Chloroform-Wismuth-Behandlung ein-
geleitet, dazu Eisbeutel auf das Epigastrium, Eispillen, gekühlte Milch angeordnet.
Das Erbrechen hörte auf, aber die Schmerzhaftigkeit bestand fort, und die
Prognose schien dadurch infaust, dass ödematöse Schwellungen der Beine bis zum
Leibe, und der Hände bis zu der Ellenbeuge auftrat, Urin war eiweiss frei,
Gleichwohl wurde die Behandlung fortgesetzt und Analeptica, Wein, kalter Thee
mit Cognac gegeben, da der Puls fadenförmig war, Ein weiterer blutiger Stuhl-
gang wies darauf hin, dass Magenblutungen noch stattgefunden hatten. So
blieb der scheinbar hoffnungslose Zustand noch 8 Tage. Dann hob sich der
Puls, die Oedeme der Arme und Beine schwanden allmählich; das Erbrechen
hatte seit der Behandlung aufgehört; das gedunsene Gesicht bekam wieder sein
irüheres Aussehen. Die Magenschmerzen subjectiv und objectiv, liessen nach,
Verlangen nach Nahrung stellte sich ein, so dass Bouillon und laue Milch
zereicht werden konnten. In der Folgezeit wurde das Aussehen wesentlich
besser und nach 4 Wochen wurden weiche Eier gereicht und gut vertragen.
Mit Ende der 5, Woche wurden Fleischspeisen gegeben ohne jede Beschwerde,
und mit der 6. Woche konnte Patientin das Bett geheilt verlassen, 6 Jahre
sind nun verstrichen und es kann dieselbe seit dieser Zeit ihrem Hauswesen
und allen Arbeiten wieder nachkommen ohne jegliche Magenbeschwerden. Wenn
.ch anfüge, dass Patientin 6 Wochen nach ihrer Genesung mit dem Schubkarren
in den Wald fuhr, um Holz zu holen, so klingt dies ganz unglaublich. aber ich
<ann dies durch eigene Wahrnehmung bestätigen.
2. Frau Sch., Buchhaltersfrau, 38 Jahre alt, war nach Angabe noch vor
lahresfrist eine wohlbeleibte stattliche Erscheinung. Seit einem Jahre klagt sie
über Magenbeschwerden, häufiges Erbrechen auch nach leichten Speisen nach
„orausgegangenen krampfartigen Schmerzen, Obwohl sie auf ärztliche Anordnung
nur flüssige Nahrung geniessen durfte, hörten Schmerzen und Erbrechen nicht
auf und sie kommt auf das äusserste herab und kann nicht mehr ausser Bett
sein, Die Behandlung soll in Carlsbader Salz und in Tropfen bestanden haben,
— Da alle Mittel vergebens waren, wurde der Frau als letztes Mittel eine
Operation vorgeschlagen, um die »Magenverhärtung« zu entfernen. Hierauf
zing Patientin nicht ein und ich wurde wegen dieses Zustandes consultirt. Ich
(and die Patientin sehr herabgekommen. Fettpolster sehr geschwunden, Muskulatur
gering. Die Untersuchung ergab grosse Empfindlichkeit im Epigastrium, ein
kinderfaustgrosser verschieblicher Tumor war dabei zu fühlen. Leib sonst weich,
nicht weiter empfindlich. Die übrige Untersuchung ergab normale Organe, Zu-
nächst wurde Elect, lenit. gegeben, worauf feste Oeffnung kam, Der Tumor
war dann verschwunden, die Empfindlichkeit des Epigastriums aber dieselbe wie
vorher, auch das Erbrechen hörte nicht auf. Nun wurde zur Chloroform-Wismuth-
Behandlung übergegangen mit entsprechender Diät, Schon nach 3 Tagen liess
das Erbrechen nach, die Empfindlichkeit wich in den nächstfolgenden Tagen,
eine gewisse Behaglichkeit machte sich nach der nun »1 Jahr dauernden Krankheit«
zum erstenmale wieder geltend. So schritt die Besserung von Woche zu Woche
fort; weder Beschwerden, noch Brechneigung bestand, im Gegentheil Appetit
regte sich in der 3. Woche, und es musste vor Genuss anderer Speisen ernstlich
zewarnt werden. Die bestehende Obstipation erheischte wiederholte Laxantien,
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