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auf Ehre, Fräulein Paulinchen die Sonne, um welche sich die
Planeten drehn. Sie müssen es sehen, „Mamachen will's
haben und erwartet Sie schon lange!“ Nun, ich ließ mich
geduldig von dem ungestümen Dränger, der es doch im Gan—
zen gut mit mir meinte, in den Saal spediren.
Mama war gnädiger gegen mich, als ich erwartete. Es
waren ihr über die reizende Erscheinung unseres Paulinchens
so viele Elogen gemacht worden, daß sich der Abglanz von
ibrem verjüngten Selbst auf dem eignen Gesicht abspiegelte.
Dazu die vielen Körbe, welche Paulinchen nothgedrungen aus—
theilen mußte, — das arme Mädchen hatte ja das Gereiß von
allen Seiten — und endlich hatte der galante Herr Vorstand,
sowie der freundliche Professor mit seinen lustigen Späß—
chen und dem homerischen Gelächter fast eine ganze Viertel—
stunde sich mit der hiedurch geschmeichelt fühlenden Mama
vortrefflich unterhalten. Daß sie dieses dem auf die Erhalt—
ung ihrer guten Laune unermüdlich bedachten Herrn Purz—
pichler zu danken hatte, der, die schwache ehrgeizige Seite der
—Al erkennend, die genannten Herren ihr zuführte,
wußte sie mir des Breiteren zu erzählen.
Es hätte mich doch gereut, wenn ich den griechischen Shawl—
tanz nicht mitangesehen hätte. Wie nur die vielen Füßchen
so etwas aushalten und menschenmöglich machen können! —
Hier Jungfrauen mit erhobenen Kränzen sich in leichten Schwin—
gungen bewegend, dort wieder 8 von dem dünnen Flor
ein Zelt bildend. Wo sollte ich Blicke genug hernehmen, um
alles das, was so schnell an mir vorüberging, nur einigermaßen
zu fassen. —