Volltext: Hans Sachs

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Stadt unter fhattigen Bäumen, Ih hielt das liebe 
Buch in der Hand, konnte aber nicht zu einem anz 
dächtigen Lejen kommen, denn meine Gedanken irrten 
in der Welt umher, Plößlih ftand ein Mann vor 
mir, den ih nicht kannte. € war ein ftattlicher 
Berr von hoher Seftalt und edlem Ausfehen, Er 
arüßte mich freundlich und fragte, was ich für ein 
Buch habe. Ih antwortete ihnı, und bald waren wir 
im eifrigen SGejpräd). Seine Leutfeligkeit that mir 
wohl, und id erzählte ihr meine Gefhihte. 
„Mein lieber junger Freund,“ fagte er, als ich 
geendet, „e$ ift ein faft wunderlidher Weg, den Sott 
euch bisher geführt; doch feid getroft, ihr werdet 
nicht in der NMiedrigkeit fteden bleiben, fondern ihr 
werdet noch Befonderes ausrichten, wenn ihr nicht dem 
Seift widerfirebt; mir fagt’8 das innere Licht.“ 
Beim AWbfchied bezeichnete er mir feine Wohnung und 
Forderte mich auf, ihn, fo oft ih Zeit habe, zu be: 
fuchen. Da ich niemand hatte, der e8 aufrichtig mit 
mir meinte, fo freute mich diefe Bekanntfchaft, und 
furz darauf ging ih das erfte Mal zu meinem vor 
nehmen Gönner, Ih wurde freundlih aufgenonımen 
und fühlte mich bald durch ihn mächtig angeregt. Auch 
er hielt Erbanungsftunden in feinem Haufe, die fehr 
zahlreich befucht wurden. Sogar der Herzog Ver: 
JOmähte e8 nicht, denfelben öfters beizuwohnen. Meinem 
Onfel verfhtwieg ih jedoch meinen Ausgang und fagte
	        
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