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Stadt unter fhattigen Bäumen, Ih hielt das liebe
Buch in der Hand, konnte aber nicht zu einem anz
dächtigen Lejen kommen, denn meine Gedanken irrten
in der Welt umher, Plößlih ftand ein Mann vor
mir, den ih nicht kannte. € war ein ftattlicher
Berr von hoher Seftalt und edlem Ausfehen, Er
arüßte mich freundlich und fragte, was ich für ein
Buch habe. Ih antwortete ihnı, und bald waren wir
im eifrigen SGejpräd). Seine Leutfeligkeit that mir
wohl, und id erzählte ihr meine Gefhihte.
„Mein lieber junger Freund,“ fagte er, als ich
geendet, „e$ ift ein faft wunderlidher Weg, den Sott
euch bisher geführt; doch feid getroft, ihr werdet
nicht in der NMiedrigkeit fteden bleiben, fondern ihr
werdet noch Befonderes ausrichten, wenn ihr nicht dem
Seift widerfirebt; mir fagt’8 das innere Licht.“
Beim AWbfchied bezeichnete er mir feine Wohnung und
Forderte mich auf, ihn, fo oft ih Zeit habe, zu be:
fuchen. Da ich niemand hatte, der e8 aufrichtig mit
mir meinte, fo freute mich diefe Bekanntfchaft, und
furz darauf ging ih das erfte Mal zu meinem vor
nehmen Gönner, Ih wurde freundlih aufgenonımen
und fühlte mich bald durch ihn mächtig angeregt. Auch
er hielt Erbanungsftunden in feinem Haufe, die fehr
zahlreich befucht wurden. Sogar der Herzog Ver:
JOmähte e8 nicht, denfelben öfters beizuwohnen. Meinem
Onfel verfhtwieg ih jedoch meinen Ausgang und fagte