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mie Hans Sachs gern fein Gattin nannte, wieder fo
ziemlich gefund zu fehen. Freilidy war fie nod fdmach
und bedurfte der Schonung,
Veider erkrankte aber am Tage vor dem Felte,
die gute Catharina in bedenklicher Weile. Ihr zartes
tieffühlendes Gemüt war durdh den plößliden Tod
zweier Sefchwifter und dur das Mikogejhick ihrer
Eltern fehr erfchüttert worden, und die Anftirengungen,
welde ihr aus der Krankheit der Mutter erwuchfen,
hatten ihre Kräfte gänzlich erfhöpft., Dazu kam die
durch Bipfels Bewerbung veranlakte Erregung ihres
Herzens und die Qual einer f{dhwanfkenden, zwijhen
Seorg und Franz geteilten Liebe, Georgs8 Bater
hatte auf tie Nachricht feines Sohnes von bdeffen
Neigung zu Katharina nicht ermangelt, für ihn noch:
mals bei deren Eltern als Brautwerber einzutreten,
und Georg hatte wenige Tage vor Weihnachten feines
Vaters Brief mit der Erklärung an Meifter Sachs
abgegeben, wie c8 feines Herzens hHöchfter Wunid) fei,
die Holde Katharina als Frau zu befiben, wie er fie
in- Triumphe nach Augsburg geleiten wolle, wo das
glücklichfte Los ihrer warte, Die Antwort follte ihm
nach den Feiertagen zu teil werden. Eltern und
Tochter wollten diefe wichtige Sache vovrerft einige
Tage noch untereinander und vor Sott beraten.
Unter folchen Umftänden hatte e& Hans Sachs
nicht angezeigt gejunden, die heutige Feftfchule zu be=