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Rönig von Schottland fih nicht zu Ihämen braucht,
und hat Geld und Gut, Aber wenn ih mir ihn fo
recht genau betrachte, da fommt er mir vor wie ein
Bipfel, id verfhweige heut weshalb, und ich meine
doch, ein fo holdes Iungfräulein, wie ihr feid, müßte
einen ganzen Mann haben, nicht einen Bipfel. Doch
ich will nicht gegen ihn gefagt haben. — Scoxg ilt
zin Iuftiger Sefelle und geht immer fhmuck einher, ex
ift jedenjallg der jchönfie von den dreien. Was für
Augen! Und dabei Hat er etwas vornehmes in feinem
Wefen, und was er erzählt und fpricht, das flingt
(ieblih und wedt frohen Sinn und heitern Mut,
Uber dabei ift er doch ein wenig Hodhmütig und thut
immer, als ob er aller Welt zu gebieten Hätte und
alle Welt ihm gehordhen müßte. Er wird einmal ein
gewaltiger Cheherr werden. — Franz ift mir am
liebften, den fann ich am Beften vertragen, das ift ein
gar treites, Herziges Semüt. Ic) habe oftmals be:
merft, wie er end) mit aller Schüchternheit eines jrommen
Kindes Kiebt, daß er Kauın wagt, die Augen zu euch
zu erheben, und daß er errötet, wenn ihr mit ihm ein
Wörtlein redet. Auch er fieht wandmal fo vornchut
darein und fpricht wie ein Gelehrter, aber man kann
e8 wohl verftehen, was er fagt, und ’$ geht einem zu
Herzen. Dabei ijt er grundehrlidh und gutmütig, und
ihr folltet ihn fehen, wenn er zu ung kommt, und
meine Heine zweijährige Mofjel auf den Armen umbher=