Volltext: Hans Sachs

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„Yun gefeg’n di Gott, du lieber Eidgefell! 
Mit rechter Lieb und Treu id) nad) dir fell’, 
Du bift meiner Zunge eine füße Nafdhung 
Und bift meiner Kehle eine reine Wafdhung, 
Du bift meinem Herzen ein edles Zufließen 
Und bift meinen Oliedern ein heiljam Begießen, 
Und fAmedeft mir baß denn alle Brunnen, 
Die aus den Felfen je find gerunnen. 
Möcdht’ id) gewahrt fein vor dem Strauchen, 
Wenn id die Stiege hinab muß tauchen, 
Daß ih auf meinen Füßen bleib? 
Und fröhlich heimgeh’ zu meinem Weib 
Und alle8 das wiffe, was fie mid) frag. 
Nun behüt’ mid Gott vor Niederkaa.“ 
Während Franz vergnügt inmitten der Sefell- 
Ihafter faß, trat ein Menfch an ihn heran, deffen 
ganze Erfcheinung einen widerwärtigen Eindruck machte, 
Mit boshaftem Lachen fhrie er ihn an: „3 gratuliere 
aud), Schufterlein! Ihr fetd wirklich faflt in allen 
Stüden ein großer Held, wie kein anderer Gejelle. 
Shr fönnt nicht blos alte Schuhe fliden, der Meifterin 
Waffer holen und Holz haden, des Meifters Töchter- 
lein helfen Fochen und wafchen, wie ih’s oft genug 
gefehen, ihr fönnt aud) fchöne Liedlein fingen, die 
der Meifter für euch gedihtet. Ia, ja, ih gratuliere!“ 
„Aoicheulidher Menfh!“ rief einer der ihm zu: 
nächft ftehenden Gefellfchafter, „wer bift du? wie Kommt 
dur hierher? Wer giebt dir das Necht, ein waderes 
Slied unferes Bundes zu verhöhnen und zu läftern?“ 
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