Objekt: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 82

Norgn— 
n. 
duchst, 
Wou sunst'n g'wöst is die Fröschau, 
Dau kummest öiz aff'n neua Bau, 
Durch a ganz brata Strauß', 
Dös sicht der anderst aus. 
D' Sebalder Köring, döi wörd g'macht 
Ganz neu; si wär' scho fertibracht, 
Allah zo su wos föhlt 
Ba uns halt immer 's Göld 
Die Burg steiht no on alt'n Fleck. 
Döi tröckt su bald a Kaner weck, 
Die Wörscht in Glöckla d'runt 
Wer'n klönner alli Stund'! 
Ans mouß i sog'n, wos mi freut, 
Daß mer dir haut an Brunna g'weiht, 
Er is zwoar nit röcht grouß, 
Doch sicht er saber aus. 
Jo, Nörnberg is ganz anderst wurin, 
An freut's, in Andern, den thout's zurn. 
Mir g'föllt zwoar ah viel niet, 
Doch bin i zifröid'n miet. 
Der Staar. 
A Stärla hockt on Kubel droh 
Und zwitschert vuller Freud', 
Dös Vügela waß nix dervoh, 
Wöi schlecht oft senn die Leut'. 
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