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allerdings in seiner Rede die Gelegenheit benützt, einiges gegen die
en bloc Annahme ein zu schichten, aber gegen die Geschäftsordnung
war sie im Ganzen genommen unbedingt.
Dr. Sellnick: Ich möchte fragen, ob Herr Regierungsrat Werne—
kinck Vorsitzender ist oder Herr Ehrenberg, das ist vollständig Sache
des Herren Vorsitzenden.
II. Präsident: Ich für meinen Theil habe in dem Vortrage
des Herrn Dr. Sellnick nichts Geschäftsordnungwidriges gefunden, sonst
—
Ich kann es niemanden verwehren, seine Ansicht über die Aeuße—
rung eines Vorredners auszusprechen, aber ich glaube nicht das des—
wegen gerade einr Erwiderung wie in dieser Weise nothwendig wurde.
Zur Sache selbst hat das Wort Herr Regierungsrat Wernekinck.
Regierungsrat Wernekinck: Nicht zur Sache habe ich das Wort ver—
langt, sondern ich wollte blos die Versammlung aufmerksam machen,
man habe seine Ansicht in einer parlementarischer Weise zu äußern.
Ich glaube nicht, daß ich der Versammlung, den Eindruck gemacht
haben werde, als ob ich mir Rechte des Vorsitzenden anmaßen wolle.—
Zufälliger Weise bin ich ersucht worden, mich als Mitglied des Vor—
ands mit hierher zu setzen, um über gewisse Sachen mitzuberathen, die
nothwendig von Seiten des Vorstaudes anzuordnen sind. Hierdurch
geht mir aber doch das Recht nicht verloren, als Mitglied der Gesell—
schaft zur Sache zu sagen, was ich für nothwendig halte. (Bravo))
Grobe: Gegen en bloc Annahme hat sich bis jetzt nur ein Herr
entschieden ausgesprochen wegen eines Passus in 8 6, der ihm nicht
zanz passend ist. Ich glaube, daß die einzelnen Herren auch berechtigt
sind, auszusprechen, warum sie gegen en bloc Annahme sind.
(Stimme: Ganz gewiß!)
Ich meines theils bin für en bloe Annahme, wenn ich darüber
don dem Vorsitzenden Aufklärung oder Sicherdeit bekommen kann, daß
kein Mitglied des Vereines weiter als mit seinen Beiträgen belastet
werden kann ohne vorausgegangenen Beschluß der Generalversammlung.
Dann wollte ich mir noch erlauben, zu bemerken, daß bezüglich des
8 6, an welchem sich, wie es scheint, die Herren ans Sachsen stoßen,
vielleicht auf diese Art eine Einigung zu erzielen wäre, unter welcher
dann aͤuch sie für en bloe Annahme wären, wenn statt: „auf, einen
mit dem Ausschusse zu verabredenden Zeitraum“, eingesetzt würde! „auf
5 bis 10 Jahre.“
Woltersdorf: Es heißt in 8 2 ausdrücklich;
„Mitglied wird jeder unbescholtene Müller oder Mühlen⸗
Inlerressent, der sich beim Hauptvorstand oder einem Zweig—
herbandsvorstande meldet und sich zur Vorauszahlung eines
jährlichen Beitrages von 12 Mark — die Zeitschrift des Ver⸗
handes eingerechnet — oder von 6 Mark ohne die Zeitschrift,
und zur Förderung des Verbandzweckes nach Inhalt dieses
Statutes verpflicht et.“
Also das Mitglied verpflichtet sich 12 Mark eventuell 6 Mark zu
bezahlen; wie kann da jemand noch mit höheren Beiträgen belastet werdeu?