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hindern wollten, schlugen sie mit ihren hanbuchenen
Stöcken derb auf die Köpfe derselben los. Alles lief
herzu und drängte sich um die streitenden und raufenden
Parteien, und endlich folgte auch der Ritter, den man
in dem Zimmer, wo sich das Vogelhaus befand, ganz
allein gelassen hatte. Aber statt die Erbitterten durch
sein kräftiges Dazwischentreten zu trennen, schritt er,
den Mantel zusammengeschlagen, zur Thüre, warf sich
auf seinen an einem Thürpfosten angebundenen Rappen
und sprengte zum Thore hinaus. Unterdessen hatten
sich im Gemenge die eigentlichen Urheber des Streites
verloren und als nun die Schaulustigen in die Zimmer
zurückkehrten, war das Vogelhaus sammt seinem In—
halte fort und ist bis heute nicht wiedergekommen.
Vier Wochen nach diesem Vorfalle erhielt der hoch—
weise Rath von dem Herrn Eppelein ein Sendschreiben,
in dem er sich für das Vogelhaus höflichst bedankte
und die ganze Sache aufklärte. Er selbst hatte sich
das Kleinod zu Gemüth gezogen, während drei seiner
Knappen verkleidet den Skandal begonnen hatten. Ist
das nicht witzig? Wie?“
Der Fremde brach in ein großes Gelächter aus,
dem bald die Uebrigen, Herrn Blasius ausgenommen,
beistimmten. Letzterer würde sogar in seiner beleidigten
Amtspflicht und in einer patriotischen Aufwallung noch
stärker ausgefallen sein, wenn nicht das Vorwärts—
wogen der Menge und ein entferntes Summen und
Treten die nahe Ankunft der Sieger und ihrer
Trophäen verkündigt hätte. Die Kannegießerzunft
nahm den Tritt vor Vollbier's Hause als Tribüne ein
und brauchte gar nicht lange der kommenden Dinge zu
harren, denn schon zog die Avantgarde, zwei Fähnlein