Objekt: Nürnberg's nächste Umgebung

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im selbigen Jahre der Papierfabrikant Hahn von Röthenbach an sich, der 
nichts besseres zu thun wußte, als sie abtragen und die Steine zu einem 
in Röthenbach aufzuführenden Bau verwenden zu lassen. 
Nur geringe Reste zeugen noch von der ehemalisen Festigkeit und 
Pracht des Schlosses und nachdenkend über die Vergänglichkeit alles 
Irdischen beschauen wir die Stätte, die einst ein bewegtes Leben in ihren 
Mauern sah. — 
Der Weg, den wir nunmehr durch's Gehölze nach Mögeldorf zu 
einschlagen, führt uns in kurzer Heit zu denn am linken Peqnitzufer, recht 
hübsch gelegenen Dorfe 
Bammer — 
gegenwärtig eine bedeutende Messinsblech-, Mesfingdraht⸗ und Raschgold— 
fabrik, deren Erzeugnisse bis nach Indien versandt werden. Nach und 
nach entstanden uͤm die Fabrikgebäude einzelne Wohnungen. Der ganze 
Kompler aber war durch seine Gebäude selbst, durch Thore und den Fluß 
zeschlossen und vor Angriffen geschützt. Auch eine Muühle gehört zum 
Gute, in dessen Mitte ein im J. 1801 vom ehem. Volkamer'schen Garten 
in Gostenhof hieher versetzter Obelisk mit Hieroglyphen und deutschen 
Inschriften in lateinischen Lettern sich befindet. Neuerlich sind auch außer— 
halb der Ummauerung mehrere Häuser entstanden, die ebenfalls in herr— 
icher Baumbeschattung einen gar lieb ichen und idvyllischen Anblick 
zewähren. 
Die Besitzer der Fabrik sind gegenwärtig die Herren Christoph und 
Hans v. Forster. Frühere Besitzer waren: 151 Cunrat und Bernhart die 
Cammerer, deren Eigenherrschaft die Familie CLöffelholz gewesen zu ein 
cheint; U Jahre später das Jungfrauen-Almusen zu Nürnberg, das den 
Messinghammer, wie er damals hieß, von Hans Cammerer an sich 
Jebracht hatte; 1537 Stefan Kanler. Dieser verschrieb am 18. März 1557, 
daß er auf seinem „alten, von Holz gebauten“. hause mit 5 Wohnungsen 
ein anderes mit zweien steinernen Gaden, doch „ohn eine sondere Befestigung“ 
gebaut habe und verspricht dem Rathe die Oeffnung auf dem Hammer, 
als dessen Eigenherr nunmehr Jobst Haller erscheint. Uuch ein Bad 
wollte er dorsselbst errichten, was ihm aber, damit den Möoͤgeldorfern 
kein Schaden geschehe, nicht gestattet wurde. 
Von 1581 -1621 finden wir Endres Lanler als Eigentümer beurkundet, 
hernach scheint das Werk an die Familie Haller übergegangen zu sein, 
eil ain 8. April 1661 Hans Wilhelm Haller bekennt, daß er trotz der 
Beschwerden der Mögeldorfer und Laufamholzer die Erlaubnis vom Rathe 
erhalten habe, seinen Arbeitern Bier u. oͤgl. zu verabreichen. Diese 
Erlaubnis war übrigens schon im Jahre 151 den obengenannten 
Tammerern Cunrat und Bernhart ertheilt worden mit dem Bemerken, 
daß sie auf ihrem Hammer bei Cauffenholtz ihr eisgen Trauk, Wein und 
Bier haben mögen, doch daselbst allein ihren Ehalten und Stuckwerkern 
mitteilen und geben sollen, auch keinen Zeiger anstecken und sonst niemand 
auf dem Hammer tränken oder holen lassen bei Pön 40 Pfd., so oft das 
verbrochen würde.“
	        
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