Volltext: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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zeigt eine Auferstehung Christi, ein ziemlich gut gemaltes 
Bild; an den Altarflügeln: St. Conradus, St. Levinus, 
St. Wolfgang, St. Erhard, St. Theodor, St. Servatius; 
unter dem Altarblatt eine mittelmäßige Skulptur: die Grab— 
legung und an den Thürflügelchen Oelgemälde, welche die 
Ankunft der heiligen Frauen am leeren Grabe und Chri— 
stus als Gaͤrtner bei Maria Magdalena vorstellen. Dem 
Altare gegenüber ein Oelbild, worauf drei Bischöfe von 
Engeln umgeben; dann mehrere Held'sche Wappenschilder. 
In derselben Nische befinden sich mehrere —X— 
lungen. An drei Pfeilern links: die Statuen St. Lauren— 
tius, ein anderer Heiliger und ein Engel; rechts ein Hei— 
liger in Oel gemalt; im Fenster sind mehrere Wappen. 
In der nächsten Nische hängt dasselbe Bild, jedoch weit 
besser erhalten, das in der Sebaldkirche sich befindet: Chri— 
sti Geburt in der Mitte, um dieselbe herum Aaron vor 
der blühenden Ruthe; Moses vor dem feurigen Busch; Gi— 
deon im Harnisch vor dem Fall; ein Mann vor einer ver— 
schlossenen Thür; die Embleme der vier Evangelisten; dann 
die symbolischen Darstellungen des Heilandes als Phönix, 
Löwe, Pelikan und Jungfrau; im Fenster einige Wappen. 
In der folgenden Nische ein von einem Pabste und 
einem Bischofe vor dem Volke gehaltenes heiliges Meß— 
opfer, ein gutes altes Bild; gegenüber Christus zwischen 
den Aposteln Philippus und Jakobus; im Fenster einige 
Wappen. 
— 
Die nächste Nische enthält viele Fürer'sche Wappen— 
schilder und im Fenster wieder gemalte Wappen; in der
	        
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