Volltext: Der deutsche Meistergesang

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Er geit auch jeglidem feinen Lohn, 
Darnadh er verdienet hat, 
X 
L 
Merkt ihr Kriftenleute! 
Die Rofen iH Euch bedeute: 
Das feyn fünf Wunden roth und zart, 
Damit er ung erlöfet hat, 
Die Krauen und au die Mann. 
Mid dünkt von allen meinen Sinnen, 
Maria die reine Königinne, 
Wie fie die dorne Ruthen {ey ; 
Sie macht uns aller Sünden frey, 
Und wer fe ruffet an, 
Den hält Gott miltiglihH in feiner Huth, 
In feinen Nöthen er ihm helfen Ihut. 
Sefu EChrijti reines Blut 
Romm uns armen Sündern gut; 
Bewahr uns vor der Hölle SGluth 
Und vor des Teufels Bein. 
(Berfafjer unbekannt.) 
13. 
Guter Rath.) 
Ein SJungfraw ftolz 
Vor grönem Holz 
Sch figen fand. 
Zwar id) erfandt 
Shr zartliH Angefichte. 
*\ Aus Görres, Altdeutfche Bols: und Meifterlieder. “1817.
	        
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